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Niebler, Irlstorfer und Straub besuchen Pharmastandort Daiichi Sankyo

Karl Straub, Erich Irlstorfer und Angelika Niebler zu besuch bei Daiichi Sankyo

Pfaffenhofen a.d. Ilm – Beinahe alle Ebenen politischen Handelns der CSU waren am vergangenen Freitag in Pfaffenhofen a.d. Ilm vor Ort. Europaabgeordnete Prof. Angelika Niebler, Bundestagsabgeordneter Erich Irlstorfer und Landtagsabgeordneter Karl Straub besuchten dort den Produktionsstandort des japanischen Pharmakonzerns Daiichi Sankyo. Ziel der Betriebsbesichtigung war es, sich über die innovativen Forschungs- und Produktionsverfahren des Unternehmens zu informieren und den Dialog zwischen Politik und Industrie weiter zu vertiefen.

Die Abgeordneten wurden von der Geschäftsleitung des Pharmakonzerns durch die hochmodernen Anlagen geführt und erhielten Einblicke in die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Dabei zeigten sie sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens und dessen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitssystems.

Daiichi Sankyo wichtiger Arbeitgeber für die Region

670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 2,1 Milliarden Tabletten pro Jahr und die Belieferung von mehr als 50 Ländern – Daiichi Sankyo ist ein Global Player mit Standort in Pfaffenhofen. Aus den Erfahrungen der Knappheit bei Arzneimitteln in der letzten Zeit heraus wurde betont, wie wichtig es ist, autark und örtlich zu produzieren. Daiichi Sankyo leistet hier einen wichtigen Beitrag bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und bei Krebsmedikamenten. Zudem wird ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet: bis Ende 2023 soll die Produktion vollständig durch Strom aus erneuerbaren Energien erfolgen.

Die Delegation betonte die Bedeutung von Daiichi Sankyo als wichtigen Arbeitgeber in der Region und als wesentlichen Bestandteil der europäischen Pharmaindustrie. Erich Irlstorfer, Karl Straub und Prof. Angelika Niebler äußerten ihre Unterstützung für den weiteren Ausbau der Forschungs- und Produktionskapazitäten des Standortes Pfaffenhofen und betonten die Notwendigkeit, den Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Industrie zu fördern.

Innovationskraft der europäischen Pharmaindustrie

„Der Besuch bei Daiichi Sankyo hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, innovative Unternehmen in unserer Region zu unterstützen und zu fördern. Der Standort Pfaffenhofen ist ein hervorragendes Beispiel für die Innovationskraft der deutschen und europäischen Pharmaindustrie“, so Erich Irlstorfer.

„Insbesondere vor dem Hintergrund gestörter Lieferketten ist es notwendiger denn je, eine starke, innovative Pharmaindustrie im Idealfall, wie hier in Pfaffenhofen, direkt vor Ort zu haben“, stimmte auch Karl Straub, MdL, zu. Darüber hinaus trage sie zu einer dringend notwendigen Verfestigung des regionalen Wirtschaftsstandorts bei. „Hinzu kommt die Sicherung hochwertiger Arbeitsplätze in Forschungs- und Produktion auf einer wettbewerbsfähigen Basis, die besonders in der heutigen Zeit notwendig ist“, so der Landtagsabgeordnete Karl Straub.

Prof. Angelika Niebler ergänzte: „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, Arzneimittel vor Ort zu produzieren. Durch die Unterbrechung der Lieferketten während der Corona-Pandemie kam es zum Teil dazu, dass Medikamente bei uns in Bayern gar nicht mehr lieferbar waren. Die Gesundheitsversorgung und damit die Patientensicherheit werden bei uns durch Daiichi Sankyo erhöht.“

Die Abgeordneten dankten der Geschäftsleitung von Daiichi Sankyo für die informative Führung und den offenen Austausch und setzen sich weiterhin für die örtliche Wirtschaft und damit die Erhaltung der Arbeitsplätze vor Ort ein.