Meine Arbeit
im Wahlkreis
Für mich als Abgeordneter ist der Wahlkreis das Zentrum der politischen Arbeit und tatsächlichen Umsetzung. Hier fühle ich mich zuhause, hier ist meine Heimat. Ein einzigartiges Gefühl die politische Arbeit mit der Gestaltung der eigenen Heimat zu verbinden.
Als gelernter Bürokaufmann, langjähriger Mitarbeiter bei der AOK Bayern und Abgeordneter mit gesundheitspolitischer Erfahrung, habe ich mir auch für „Daheim“ das Ziel gesetzt, die Gesundheitsberufe und Ihre Einrichtungen zu unterstützen. Gesundheit betrifft uns alle, egal ob jung oder alt!
Immer wieder bin ich begeistert, welche Vielfalt unsere Region aufweist. Von einer traditionellen und gleichzeitig modernen Landwirtschaft, über beeindruckende Potenziale im Bereich Bildung, Wissenschaft, Forschung und Ausbildung, bis hin zu tollen sozialen Projekten, ist alles dabei. Auf kommunal- und regionalpolitischer Ebene setze ich mich daher dafür ein, dass sich unsere Landkreise, Städte, Märkte und Gemeinden auch in Zukunft weiterentwickeln können.
Der ständige Austausch mit den Menschen ist für mich von enormer Bedeutung. Wie eingangs beschrieben, verfolge ich vor allem vor Ort den Ansatz, allen Bürgerinnen und Bürgern ein offenes Ohr zu „schenken“. Ob Sie mich auf der Straße ansprechen, an einer politischen Veranstaltung teilnehmen oder zu einer Bürgersprechstunde in mein Büro in Gammelsdorf kommen, ich nehme mir Zeit für Ihre Bedürfnisse.
Diese Tätigkeiten bereiten mir viel Freude und ermöglichen es mir, meine Zeit effektiv und effizient zu nutzen.
Büroleiter
Jägergasse 2
85408 Gammelsdorf
Telefon: 08766/939896-1
Fax: 08766/939896-3
E-Mail: erich.irlstorfer.ma07@bundestag.de
Wahlkreismitarbeiter
Jägergasse 2
85408 Gammelsdorf
Telefon: 08766/939896-0
E-Mail: erich.irlstorfer.ma06@bundestag.de
Ab wann können Anträge gestellt werden? Wie lange dauert die Bearbeitung? Wann fließen die Hilfsgelder? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie auf der Seite der Bundesregierung.
Einen kurzen und aktuellen Überblick zu den einzelnen Programmen haben wir Ihnen in den folgenden Dokumenten zusammengestellt.
Sie haben die Anträge gestellt, aber noch keine Hilfsgelder erhalten. Dann können Sie sich dienstags bis donnerstags an unsere Hotline wenden.
Damit wir Sie effektiv unterstützen können, haben wir neben der Vollmacht auch eine Checkliste entwickelt. Beides finden Sie hier zum Download.
Die ausgefüllten Dokumente senden Sie bitte per E-Mail, per Fax (08766/9398963) oder per Post (Wahlkreisbüro Erich Irlstorfer, Jägergasse 2, 85408 Gammelsdorf) an uns.
Die Infektionszahlen basieren auf den Daten der Gesundheitsämter und werden täglich vom Robert-Koch-Institut veröffentlicht. Dort finden sich auch detaillierte Zahlen zum Infektionsgeschehen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
Neuinfektionen (zum Vortag): +201.729 7-Tages-Inzidenz / Hunderttausend: 1251,3
Fälle insgesamt: 22.265.788
Todesfälle (zum Vortag): +328
Todesfälle insgesamt: 131.036
Neuinfektionen (zum Vortag): +35.939
7-Tages-Inzidenz / Hunderttausend: 1.514,5
Fälle insgesamt: 4.222.921
Belegte Intensivbetten: 365
Hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage: 912 Hospitalisierungsrate der letzten 7 Tage: 6,9
Todesfälle (zum Vortag): +55
Todesfälle insgesamt: 22.813
Fälle der letzten 7 Tage: +2.483
7-Tages-Inzidenz / Hunderttausend: 1.377,0
Fälle insgesamt: 56.252
Todesfälle (zum Vortag): +0
Todesfälle insgesamt: 211
Fälle der letzten 7 Tage: +1.676
7-Tages-Inzidenz / Hunderttausend: 1.297,9
Fälle insgesamt: 42.481
Todesfälle (zum Vortag): +0
Todesfälle insgesamt: 234
Fälle der letzten 7 Tage: +1.312
7-Tages-Inzidenz / Hunderttausend: 1.342,5
Fälle insgesamt: 34.125
Todesfälle (zum Vortag): +0
Todesfälle insgesamt: 119
Unser Wahlkreis
Der Bundestagswahlkreis Freising (Wahlkreis 214, bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 Wahlkreis 215) ist seit 1976 ein Wahlkreis in Bayern. Er umfasst die Landkreise Freising und Pfaffenhofen an der Ilm sowie vom Landkreis Neuburg-Schrobenhausen die Gemeinden Aresing, Berg im Gau, Brunnen, Gachenbach, Langenmosen, Schrobenhausen und Waidhofen.
LANDKREIS
1. Landkreis Pfaffenhofen
STÄDTE
1. Geisenfeld
2. Pfaffenhofen a. d. Ilm
3. Vohburg a. d. Donau
MÄRKTE
1. Hohenwart
2. Manching
3. Reichertshofen
4. Wolnzach
WEITERE GEMEINDEN
1. Baar-Ebenhausen
2. Ernsgaden
3. Gerolsbach
4. Hettenshausen
5. Ilmmünster
6. Jetzendorf
7. Münchsmünster
8. Pörnbach
9. Reichertshausen
10. Rohrbach
11. Scheyern
12. Schweitenkirchen
(Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2018)
LANDKREIS
1. Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
WEITERE GEMEINDEN
1. Aresing
2. Berg im Gau
3. Brunnen
4. Gachenbach
5. Langenmosen
6. Stadt Schrobenhausen
7. Waidhofen
LANDKREIS
1. Landkreis Freising
STÄDTE
1. Freising
2. Moosburg a. d. Isar
MÄRKTE
1. Au i. d. Hallertau
2. Nandlstadt
WEITERE GEMEINDEN
1. Allershausen
2. Attenkirchen
3. Eching
4. Fahrenzhausen
5. Gammelsdorf
6. Haag a. d. Amper
7. Hallbergmoos
8. Hohenkammer
9. Hörgertshausen
10. Kirchdorf a. d. Amper
11. Kranzberg
12. Langenbach
13. Marzling
14. Mauern
15. Neufahrn b. Freising
16. Paunzhausen
17. Rudelzhausen
18. Wang
19. Wolfersdorf
20. Zolling
LANDKREIS
1. Landkreis Pfaffenhofen
STÄDTE
1. Geisenfeld
2. Pfaffenhofen a. d. Ilm
3. Vohburg a. d. Donau
MÄRKTE
1. Hohenwart
2. Manching
3. Reichertshofen
4. Wolnzach
WEITERE GEMEINDEN
1. Baar-Ebenhausen
2. Ernsgaden
3. Gerolsbach
4. Hettenshausen
5. Ilmmünster
6. Jetzendorf
7. Münchsmünster
8. Pörnbach
9. Reichertshausen
10. Rohrbach
11. Scheyern
12. Schweitenkirchen
(Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2018)
LANDKREIS
1. Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
WEITERE GEMEINDEN
1. Aresing
2. Berg im Gau
3. Brunnen
4. Gachenbach
5. Langenmosen
6. Stadt Schrobenhausen
7. Waidhofen
LANDKREIS
1. Landkreis Freising
STÄDTE
1. Freising
2. Moosburg a. d. Isar
MÄRKTE
1. Au i. d. Hallertau
2. Nandlstadt
WEITERE GEMEINDEN
1. Allershausen
2. Attenkirchen
3. Eching
4. Fahrenzhausen
5. Gammelsdorf
6. Haag a. d. Amper
7. Hallbergmoos
8. Hohenkammer
9. Hörgertshausen
10. Kirchdorf a. d. Amper
11. Kranzberg
12. Langenbach
13. Marzling
14. Mauern
15. Neufahrn b. Freising
16. Paunzhausen
17. Rudelzhausen
18. Wang
19. Wolfersdorf
20. Zolling
Im März gingen die Arbeitslosenzahlen in der Region weiter zurück. Somit waren im Landkreis Freising im vergangenen Monat 2751 arbeitslos gemeldet. Dies sind 643 weniger als im Vorjahresmonat. Auch im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm hat sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt. Hier sind aktuell 1387 Menschen ohne Arbeit, ein Rückgang gegen über März 2021 um 639. Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen setzt sich dieses Bild fort. Im März waren dort 1200 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 1542. Im Freistaat Bayern liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 3,0 %.
Man spürt den wirtschaftlichen Aufschwung im Landkreis Freising auch auf dem Arbeitsmarkt. Zwar liegen die Zahlen noch nicht auf dem Niveau von vor der Pandemie, doch der positive Trend der letzten Monate setzte sich auch im März fort. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,5 %.
Landkreis Freising | März 2022 | März 2021 | März 2020 | März 2019 |
Arbeitslosenzahl insgesamt | 2751 | 3394 | 2350 | 2277 |
SGB III1 | 1806 | 2540 | 1670 | 1582 |
SGB II2 | 945 | 854 | 680 | 695 |
Arbeitslosenquote | 2,5 % | 3,0 % | 2,1 % | 2,1 % |
Auch im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm sind die Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig und liegen aktuell fast wieder auf dem Niveau von 2019. Damals lag die Arbeitslosenquote bei 1,7 %. Derzeit liegt sie bei 1,8 %.
Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm | März 2022 | März 2021 | März 2020 | März 2019 |
Arbeitslosenzahlen insgesamt | 1387 | 2026 | 1304 | 1250 |
SGB III1 | 1006 | 1594 | 1014 | 978 |
SGB II2 | 381 | 432 | 290 | 272 |
Arbeitslosenquote | 1,8 % | 2,7 % | 1,7 % | 1,7 % |
Ein ähnliches Bild zeichnet sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ab. Hier ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote dort bei 2,1 %.
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen | März 2022 | März 2021 | März 2020 | März 2019 |
Arbeitslosenquote insgesamt | 1200 | 1542 | 1241 | 1146 |
SGB III1 | 784 | 1031 | 793 | 684 |
SGB II2 | 416 | 511 | 448 | 462 |
Arbeitslosenquote | 2,1 % | 2,7 % | 2,2 % | 2,0 % |
1: SGB III: Hier handelt es sich um Personen, die Leistungen der deutschen Arbeitslosenversicherung beziehen. Diese Leistungen werden in der Regel nach dem Eintritt der Arbeitslosigkeit bezahlt und sind zudem noch an weitere Voraussetzungen geknüpft. Im Normalfall wird das Arbeitslosengeld für ein Jahr gezahlt.
2: SGB II: Hier handelt es sich um die Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Diese Leistungen der Bundesagentur für Arbeit dienen der Sicherung des Lebensunterhalts.
Wohnraum ist vielerorts knapp und je nach Region steigen Immobilienpreise wie auch die Mieten. Um diese Entwicklung nicht eskalieren zu lassen und bayernweit Wohnraum zu schaffen, hat die bayerische Staatsregierung im Jahr 2021 849 Millionen Euro in die Wohnraumförderung investiert.
Ziel ist es, dass Wohnraum auch bezahlbar ist. Vor diesem Hintergrund gab es auch einen großen Strauß unterschiedlichster Fördermaßnahmen. Mit zinsgünstigen Darlehen wurden Wohnungsunternehmen, Genossenschaften, Kommunen und Selbstnutzer im vergangenen Jahr bei der Realisierung von Projekten unterstützt. Ergänzend dazu gab es auch Zuschüsse in der Mietwohnraumförderung. Familien konnten in diesem Zusammenhang die Eigenwohnraumförderung in Höhe von 5.000 Euro pro Kind beantragen. Und nicht zuletzt konnte man für den Erwerb von Bestandsimmobilien zur Selbstnutzung einen Zuschuss von maximal 30.000 Euro beantragen.
Neben diesen unterschiedlichen Fördermaßnahmen stehen seit 2020 bis 2025 900 Millionen Euro für die kommunale Wohnraumförderung zur Verfügung. „Wohnraum muss auch in Zukunft bezahlbar sein. Mit diesem umfassenden Förderprogramm leistet der Freistaat Bayern einen entscheidenden Beitrag, dass das Eigenheim auch erschwinglich bleibt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Gleichzeitig betonte der Bundestagsabgeordnete, dass in der Wohnraumförderung nicht allein das Eigenheim im Fokus steht, sondern dass auch Projekte unterstützt werden, die den Mietern und Investoren über eine Mietpreisbindung oder eine Festschreibung der Zinsen gleicherweise Sicherheit bieten.
Auch 2021 war wieder ein besonderes Förderjahr für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Von der nach wie vor außerordentlich hohen Gesamtfördersumme von insgesamt 107 Mrd. Euro sind rund 400 Mio. Euro in die Landkreise Freising, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen a. d. Ilm geflossen.
Als ein gutes Zeichen ist es dabei zu werten, dass die Nachfrage nach Corona-Hilfen im Vergleich zum ersten Krisenjahr 2020 zurückgegangen ist. „Es war absolut richtig und notwendig, die Unternehmen in der schweren Zeit der Pandemie nicht alleine zu lassen. Wir haben versprochen zu helfen und können nun glücklicherweise auf eine allmähliche Erholung unserer Wirtschaft hoffen“, so der CSU-Bundestagsabgeordnete, Erich Irlstorfer.
Dabei darf die nachhaltige und digitale Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft nicht zu kurz kommen. So ist es ebenso erfreulich, dass die KfW-Förderungen in den Bereichen Klimaschutz und Umwelt im Jahr 2021 den mit Abstand größten Anteil ausgemacht haben. Gefördert wurden unter anderem das energieeffiziente Bauen und Sanieren, die private Ladeinfrastruktur für Elektroautos sowie mittelständische Unternehmen, welche ihren Fuhrpark auf emissionsarme Fahrzeuge umstellen. „Deutschland muss mit Schwung aus dem Krisenmodus heraustreten und die Chancen nutzen, sich zu erneuern und zu modernisieren“, betont Irlstorfer. Er fügt an: „Die Landkreise im Wahlkreis 214 können hier einen wichtigen Beitrag leisten; durch innovative und nachhaltige Konzepte unserer Unternehmen sowie das großartige Engagement der Bürgerinnen und Bürger als private Bauherren und mündige Verbraucher. Die Zahlen der KfW zeigen, dass die Region auf einem guten Weg ist.“
Aus Sicht des Abgeordneten, trübt das widersprüchliche Verhalten der Ampel-Koalition diese hoffnungsvolle Analyse – denke man nur an die große Uneinigkeit im Umgang mit der aktuellen Verteuerung und Inflation oder die völlig inadäquate und überdies schlecht kommunizierte, vorzeitige Einstellung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die neue Regierung von der Oppositionsbank aus weiterhin kritisch begleiten und sich mit eigenen Ideen und Forderungen einbringen. Wir werden zeigen, dass wir die besseren Lösungen haben, um dieses Land zu Erfolg und Wohlstand zu bringen“, schließt Irlstorfer.
Laut der aktuellen Gesetzgebung auf Bundesebene soll die einrichtungsbezogene Impfpflicht am 16. März offiziell in Kraft treten. In den vergangenen Tagen mehrten sich die Zweifel an der Umsetzbarkeit und Kontrolle dieses Beschlusses. Einige Landkreise kritisierten die Vorgabe. Bayern ist nun das erste Bundesland, das die Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen will.
„Ich begrüße diese Entscheidung und möchte deutlich machen, die Entscheidung für eine einrichtungs- bzw. berufsbezogene Impfpflicht zur Zeit der Delta-Variante getroffen wurde. Aktuell befinden wir uns in einer anderen Pandemiephase und haben somit die Möglichkeit, Maßnahmen anzupassen und möglicherweise auch von einer Pflicht abzusehen. Das pandemische Geschehen hat sich vor allem durch die Omikron-Variante stark verändert – trotz hoher Neuinfektionszahlen, sinken die Belastungen der Intensivstationen sowie die Todeszahlen im Zusammenhang mit dem Virus. Das ist eine positive Entwicklung, die auch die politische Einschätzung der Gesamtsituation beeinflussen muss.“, so Irlstorfer, MdB.
Der CSU-Gesundheitsexperte ergänzt: „Aus meiner Sicht wäre es zunächst sinnvoll, die Frage der allgemeinen Impfpflicht zu klären, um dann auf Detailfragen eingehen zu können. Dass Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen möglich sein müssen, ist klar. Jedoch müssen auch verhältnismäßige Maßnahmen, wie beispielsweise eine täglich Testpflicht für ungeimpfte Personen in bestimmten Einrichtungen bzw. Berufen, in Betracht gezogen werden. Organisatorische, rechtliche und bürokratische Fragen müssen dringend geklärt werden. Hier sehe ich die Bundesregierung in der Verantwortung.“
„Die Forderung des Pflegerates nach einer Aufklärungskampagne statt einer Pflicht unterstütze ich ebenfalls. Bevor wir medizinisches und pflegerisches Personal verlieren, sollten wir zunächst alle Mittel ausschöpfen, um den betreffenden Personen seriöse Informationen zukommen zu lassen, um sie möglicherweise so von einer Impfung überzeugen zu können. Der Verlust von Personal im Gesundheitswesen geht immer zulasten der Patientinnen und Patienten – das sollte uns stets bewusst sein.“, betont der Abgeordnete abschließend.
Zwar hat sich der Aufschwung der vergangenen Monate aufgrund der Coronapandemie etwas abgeflacht, dennoch zeigt der Trend weiter nach oben. Dies belegen auch die jüngsten Zahlen des Arbeitsmarktes der Region.
Aktuell sind im Landkreis Freising 2481 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang (- 567) im Vergleich zum Vorjahresmonat und einer Quote von 2,2 Prozent. Allerdings muss auch betont werden, dass trotz der wirtschaftlichen Erholung das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht ist. Dies zeigen die Zahlen aus dem Jahr 2019. Damals lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Freising bei 1,9 Prozent.
Diesen Trend kann man auch im Landkreis Pfaffenhofen beobachten. Dort sind aktuell 1347 Menschen auf der Suche nach einer Arbeit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 452. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 1,8 Prozent. Eine generell positive Entwicklung. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass man von Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 noch ein Stück entfernt ist. Damals lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Pfaffenhofen bei 1,5 Prozent.
Ein etwas anderes Bild zeigt sich im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen. Dort liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 1,8 Prozent und damit bereits jetzt unter dem Niveau vom Dezember 2019. Damals waren dort 1126 Menschen ohne Arbeit (2,0 %), heute sind es 1065.
Insgesamt sind dies für die gesamte Region positive Zahlen, die zeigen, dass sich die Wirtschaft deutlich erholt und an Fahrt gewinnt. Diese Erholung führt auch zu einer Belebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt.
Die Coronapandemie stellt die gesamte Gesellschaft weiterhin vor enorme Herausforderungen. Um Menschen zu schützen, wurden im vergangenen Jahr Gegenmaßnahmen beschlossen. Harte, aber auch notwendige Einschnitte, von denen auch zahlreiche Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen betroffen waren. Um diesen Betrieben in der Krise zu helfen, gab es zahlreiche Hilfsprogramme.
1.768 Anträge für Wirtschaftshilfen wurden in den vergangenen Monaten von Betrieben aus dem Landkreis Pfaffenhofen gestellt. Insgesamt flossen dabei mehr als 31 Millionen Euro staatlicher Hilfsgelder. 67 Prozent der ausbezahlten Leistungen gingen an die besonders betroffenen Sparten des Gastgewerbes (12.952.901 €), des Handels (4.881.283 €) und der Kunst- und Unterhaltungsbranche (3.442.772 €).
„Um die Bevölkerung vor diesem Virus zu schützen und auch einer Überlastung des Gesundheitssystems vorzubeugen, waren diese harten Maßnahmen notwendig. Gleichzeitig war es aber auch unerlässlich, dass die Bundesregierung die Unternehmen und Betriebe in dieser Situation massiv unterstützt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Dass diese Entscheidungen richtig waren, das zeigt sich jetzt auch auf dem Arbeitsmarkt. Denn durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Bundesregierung kann die heimische Wirtschaft – auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist – wieder durchstarten. Schon jetzt verspürt man den Aufwind und die Belebung auch auf dem Arbeitsmarkt.
Anträge | Hilfszahlungen in Euro | Prozent | |
Insgesamt | 1768 | 31.357.262 | |
Land-, Forstwirtschaft, Bergbau | 7 | 114.274 | 0,4% |
Verarbeitendes Gewerbe | 1 | 47.373 | 0,2% |
Wasser, Abwasser, Entsorgung | 68 | 1.743.243 | 5,6% |
Baugewerbe | 23 | 354.171 | 1,1% |
Handel | 167 | 4.881.283 | 15,6% |
Logistik, Verkehr | 26 | 1.835.283 | 5,9% |
Gastgewerbe | 560 | 12.952.901 | 41,3% |
Information, Kommunikation | 33 | 593.580 | 1,9% |
Finanzen und Versicherungen | 3 | 15.429 | 0,0% |
Wohnungswesen | 6 | 51.228 | 0,2% |
Freiberufliche Dienstleistungen | 88 | 1.025.364 | 3,3% |
Sonstige wirt. Dienstleitungen | 117 | 2.153.635 | 6,9% |
Erziehung und Unterricht | 74 | 389.836 | 1,2% |
Gesundheit, Sozialwesen | 48 | 100.632 | 0,3% |
Kunst, Unterhaltung, Erholung | 175 | 3.442.772 | 11,0% |
Sonstige Dienstleistungen | 329 | 1.656.311 | 5,3% |
Zwar ist die Pandemie noch nicht überwunden, doch die wirtschaftliche Entwicklung weist bereits wieder nach oben. So verzeichnete man bundesweit eine Steigerung des Bruttoinlandsproduktes im 2. Quartal von 1,6 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2021. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wirtschaftswachstum von 9,4 Prozent. Diese positiven Zahlen wirken sich auch auf den regionalen Arbeitsmarkt aus.
In den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen a. d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen erkennt man deshalb teilweise eine deutliche Belebung auf dem Arbeitsmarkt. So sind aktuell im Landkreis Freising 5204 arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr waren es noch 5871. Auch im Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet mal sinkende Arbeitslosenzahlen. Waren dort im vergangenen Oktober von 2800 Menschen ohne Beschäftigung, so liegt diese Zahl aktuell bei 2501. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dort sind derzeit 1921 Menschen arbeitslos. Vor einem Jahr lag diese Zahl noch bei 2328.
„Wir sehen, dass sich unsere regionale Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder erholt und spüren jetzt auch eine Belebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Für den Gesundheitspolitiker zeigt dies auch, dass die getroffenen Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern, Wirkung gezeigt haben.
Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Es ist eine richtungsweisende Wahl auch für den Wahlkreis Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen. Eines haben die kommenden Monate gezeigt, Gesundheitspolitik wird künftig einen anderen Stellenwert haben müssen. Darüber hinaus gibt es aber auch Projekte, die im Wahlkreis weiter vorangetrieben werden müssen.
Bürgersprechstunde
Sie wollen mir, in einem persönlichen Gespräch, ihr Anliegen erläutern? Dann nutzen Sie die Chance meiner regelmäßigen Bürgersprechstunden in unserem Büro in Gammelsdorf.
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 227 71258
Telefax: 030 22776258
erich.irlstorfer@bundestag.de
Jägergasse 2
85408 Gammelsdorf
Telefon: 08766 93 98 96-0
Telefax: 08766 93 98 96-3
erich.irlstorfer.wk@bundestag.de