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Im Rahmen der Kultusministerkonferenz am 28.04. wurden einige Vorschläge zu kleinschrittiger Öffnung von Schulen entwickelt.

Hier ein Überblick:

  • Der Bund stellt 500 Mio. € bereit, damit Schüler, die zuhause keinen Computer oder Tablet haben, damit versorgt werden.
  • Schülerinnen und Schüler sollen in Lerngruppen aufgeteilt werden, die zeitlich und räumlich voneinander getrennt werden. Zeiten für den Schulbeginn und die Pausen werden möglichst gestaffelt.
  • Jede Schule braucht einen Hygieneplan (eine deutschlandweite Maskenpflicht im Klassenraum ist nicht geplant).
  • Gerade mit jüngeren Kindern sollen die wichtigsten Verhaltensregeln insbesondere für die Zeiten vor und nach der Schule und die Pausen eingeübt werden.
  • Toiletten und besonders stark benutzte Bereiche sollen sorgfältig gereinigt werden.
  • Schülerinnen und Schüler mit solchen Vorerkrankungen, die das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung erhöhen, sollen nicht in die Schule kommen müssen, sondern zu Hause lernen dürfen.
  • Alle Abschlussprüfungen sollen in diesem Jahr stattfinden, solange der Infektionsschutz gesichert ist. Die Abschlüsse werden gegenseitig anerkannt.
  • Die Länder entscheiden über die Ausweitung des Präsenzunterrichts auf weitere Lerngruppen oder Jahrgangsstufen sowie über eine Konzentration auf Kernfächer.
  • Vorrang haben Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen an weiterführenden Schulen – sie kehren schon seit dem 20. April schrittweise in die Schulen zurück. Ab dem 4. Mai kommen die ältesten Klassen der Grundschulen dazu. Eine Ausweitung auf Klassen, die im kommenden Schuljahr ihren Abschluss machen, ist ebenfalls möglich – für weitere Klassenstufen dann je nach Stand des Infektionsgeschehens.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.kmk.org/