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Bund fördert neues Frauenhofer-Zentrum

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2021 am 26. November 2020 den Einzelplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung final beraten. Insgesamt 20 Millionen Euro des Bildungs- und Forschungshausaltes fließen dabei in die Gründung eines Fraunhofer-Zentrums für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming mit Standorten in Freising und Kempten. 

Der Schwerpunkt des neuen Zentrums in Freising liegt auf der Forschung und Entwicklung von Technologien zur wertschöpfenden Weiterverarbeitung von Produkten aus Agri-, Aqua- und Marikultur, wobei ein besonderer Fokus auf adaptiven, robusten sowie modularen und sicheren Verarbeitungstechniken und Veredelung liegt. Dadurch werden innovative, praxisnahe Verarbeitungskonzepte entwickelt, die die Lebensmittelsicherheit und Qualität entlang der Wertschöpfungskette maximieren. 

Erich Irlstorfer: „Es freut mich, dass der Standort Freising als Schnittstelle zwischen traditioneller Landwirtschaft und Hochtechnologie den Zuschlag für ein neues Fraunhofer-Zentrum bekommen hat. Mithilfe der neu gegründeten Liegenschaft gilt es den bereits politisch eingeleiteten Paradigmenwechsel hin zu einer hochindividualisierten und automatisierten Landwirtschaft in den kommenden Jahren zu flankieren, um Nutzpflanzen und -tieren mithilfe datenbasierter, intelligenter Technologien die optimalen Wachstumsbedingungen zu bieten und somit den Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Effektivität sicherstellen zu können.“