Der Freistaat Bayern fördert Wohnraumentwicklung mit 849 Millionen Euro
Wohnraum ist vielerorts knapp und je nach Region steigen Immobilienpreise wie auch die Mieten. Um diese Entwicklung nicht eskalieren zu lassen und bayernweit Wohnraum zu schaffen, hat die bayerische Staatsregierung im Jahr 2021 849 Millionen Euro in die Wohnraumförderung investiert.
Ziel ist es, dass Wohnraum auch bezahlbar ist. Vor diesem Hintergrund gab es auch einen großen Strauß unterschiedlichster Fördermaßnahmen. Mit zinsgünstigen Darlehen wurden Wohnungsunternehmen, Genossenschaften, Kommunen und Selbstnutzer im vergangenen Jahr bei der Realisierung von Projekten unterstützt. Ergänzend dazu gab es auch Zuschüsse in der Mietwohnraumförderung. Familien konnten in diesem Zusammenhang die Eigenwohnraumförderung in Höhe von 5.000 Euro pro Kind beantragen. Und nicht zuletzt konnte man für den Erwerb von Bestandsimmobilien zur Selbstnutzung einen Zuschuss von maximal 30.000 Euro beantragen.
Neben diesen unterschiedlichen Fördermaßnahmen stehen seit 2020 bis 2025 900 Millionen Euro für die kommunale Wohnraumförderung zur Verfügung. „Wohnraum muss auch in Zukunft bezahlbar sein. Mit diesem umfassenden Förderprogramm leistet der Freistaat Bayern einen entscheidenden Beitrag, dass das Eigenheim auch erschwinglich bleibt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Gleichzeitig betonte der Bundestagsabgeordnete, dass in der Wohnraumförderung nicht allein das Eigenheim im Fokus steht, sondern dass auch Projekte unterstützt werden, die den Mietern und Investoren über eine Mietpreisbindung oder eine Festschreibung der Zinsen gleicherweise Sicherheit bieten.