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Archiv – Wahlkreis

Abgeordnete Erndl und Irlstorfer besuchen Gesundheitsregion

Zu Besuch in der Gesundheitsregion Freyung-Grafenau
von links: Landrat Sebastian Gruber, MdB Erich Irlstorfer, MdB Thomas Erndl, Krankenhausdirektor Christian Hofbauer

Auf Einladung des örtlichen Wahlkreisabgeordneten Thomas Erndl, MdB (CSU), besuchte der langjährige Gesundheits- und Pflegepolitiker Erich Irlstorfer, MdB (CSU), den Landkreis Freyung-Grafenau. Die beiden Abgeordneten erhielten Einblicke in die modern ausgestattete Pflegeausbildung der Pflegeakademie Bayerischer Wald in Grafenau.

Innovative Ausbildung

Mithilfe hochtechnischer Simulatoren können die aktuell etwa 130 Schülerinnen und Schüler ihr Handwerk nah am Patienten erlernen und durch Videoaufzeichnung dabei selbst Fehler erkennen, analysieren und ausbügeln. Ein innovatives System, welches der Meinung der Abgeordneten nach zum Wohle der Pflegebedürftigen flächendeckend eingesetzt werden müsste. Im Lichte der alternden Gesellschaft und des damit steigenden Pflegebedarfs betonte Akademiedirektor Volker Gießübl, dass die Pflegeakademie gut und gerne mehr Schülerinnen und Schüler für die verschiedenen, oft zu Unrecht unterschätzten Pflegeberufe ausbilden könnte und möchte.

Irlstorfer, der seit Jahren dem Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Deutschen Bundestages angehört und den Wahlkreis Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen vertritt, regte eine Kooperation zwischen den Bezirken an, da die Schulen in Oberbayern tendenziell überlastet seien. Ein Vorschlag, dem sich auch die ebenfalls teilnehmenden Kommunalvertreter, Bürgermeister Alexander Meyer, Stadtrat Stefan Behringer sowie der Leiter der ‚Gesundheitsregion plus‘ im Landratsamt, René Kurtz, gerne anschlossen und Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisierten.

Die Abgeordneten bedankten sich bei Akademiedirektor Gießübl und Schulleiterin Alexandra Erber für die Besuchsmöglichkeit und die Einblicke in die Ausbildung einer tragenden Säule der pflegerischen Versorgung.

Gesundheitsvorsorge im Blick

Ein nicht minder zukunftsträchtiger Anlass führte die beiden Bundestagsabgeordneten weiter nach Freyung zur Kliniken am Goldenen Steig gGmbH. Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Gruber (CSU) stellte gemeinsam mit Krankenhaus- und Pflegedirektor Christian Hofbauer die Lage der Krankenhäuser im Landkreis vor. Gerade vor dem Hintergrund der geplanten Krankenhausreform wird deutlich, wie entscheidend eine qualitative und flächendeckende Versorgung in den ländlichen Bereichen ist – insbesondere, da gerade im Grenzgebiet oftmals keine schnelle Anbindung an die größeren Kliniken etwa in Passau, Deggendorf oder Regensburg gewährleistet werden kann. Der Wahlkreisabgeordnete Thomas Erndl betonte: „Die geplante Reform der Bundesregierung darf so nicht umgesetzt werden. Um sicherzustellen, dass ländliche Räume wie hier bei uns im Bayerischen Wald weiter eine leistungsfähige Krankenhausversorgung haben, muss die tatsächliche Planungshoheit weiterhin bei den Ländern bleiben. Bundesvorgaben dürfen nicht zu einer Schließungswelle in ganz Niederbayern führen.“

Von  der modernen und finanziell stabilen Aufstellung der Kliniken in Freyung-Grafenau zeigte sich Gesundheitspolitiker Irlstorfer beeindruckt: „Aktuell müssen sich die Menschen hier in der Region keine Sorgen um ihre gesundheitliche Versorgung machen. Damit diese starke Krankenhausstruktur bestehen bleibt, muss jedoch sichergestellt werden, dass die geplante Reform der Bundesregierun an entscheidenden Stellen angepasst wird.“ Die beiden Abgeordneten bedankten sich bei Landrat Gruber und Krankenhausdirektor Hofbauer für den Empfang und für die informativen Auskünfte über die Lage der Kliniken im ländlichen Raum.

Informationsveranstaltung zu angeborenen Immundefekten

Mit zahlreichen Gästen aus Patienten- und Betroffenenorganisationen, Wissenschaft und Politik wurde am 8. Dezember 2022 feierlich der Auftakt der Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“ begangen. Daran soll nun im „Jahr der Seltenen Erkrankungen“ angeknüpft werden, um mittels individueller Veranstaltungsformate niederschwellig ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für die sogenannten „Waisen der Medizin“ herzustellen.

Weiter geht es nach den ersten zehn erfolgreichen Veranstaltungen am Dienstag, den 2. Mai 2023 um 17.30 Uhr im Hotel Drei Rosen (Fronängerstraße 10) in Moosburg. Im Fokus steht die Deutsche Selbsthilfe Angeborene Immundefekte e. V. (dsai), welche Personen, die an einem angeborenen Immundefekt leiden und deren Angehörigen unterstützt und betreut sowie die soziale Rehabilitation dieses Personenkreises fördert. Die Veranstaltung ist barrierefrei.

Der Eintritt ist wie bei allen Veranstaltungen der SEB-Kampagne frei und Interessierte haben die Möglichkeit sich mit Betroffenen sowie Expertinnen und Experten der Patientenorganisationen auszutauschen, um mehr über die Seltenen Krankheiten zu erfahren.

Um Anmeldung unter erich.irlstorfer.ma11@bundestag.de wird gebeten. Kurzentschlossene sind jedoch gleichermaßen herzlich willkommen. Zudem besteht die Möglichkeit der digitalen Teilnahme. Den Link für das Meeting erhalten Sie unter der angegebenen Mailadresse.

Zehn erfolgreiche Veranstaltungen der Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“

Erich Irlstorfer startete gemeinsam mit Eva Luise und Horst Köhler die Kampagne "Seltene Erkrankungen Bayern
Erich Irlstorfer initiierte unter der Schirmherrschaft der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“.

„Seltenen Erkrankungen die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie verdienen und benötigen“. Mit diesem Leitsatz startete im Dezember 2022 die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“, welche von CSU-Bundestagsabgeordneten und Gesundheitspolitiker Erich Irlstorfer unter der Schirmherrschaft der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung initiiert wurde.

Nun konnte mit dem erfolgreichen Abschluss der ersten zehn Veranstaltungen in den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen, aber auch darüber hinaus, ein erster Meilenstein erzielt werden. Von seltenen Stoffwechsel- über Skeletterkrankungen bis hin zu neurologischen Krankheitsbildern wurden schon viele Bereiche abgedeckt. Nichtsdestotrotz gilt: Seltene Erkrankungen gibt es viele und so gibt es auch viel Potential für weitere Aufklärung. Deshalb bleibt es weiterhin das Ziel der Kampagne, das gesamtgesellschaftliche Bewusstsein für Seltene Erkrankungen zu schärfen und Betroffenen sowie ihren Angehörigen eine Stimme zu geben.

„Ein besonderer Dank geht an die zahlreichen Referentinnen und Referenten aus der Ärzteschaft sowie den Selbsthilfegruppen beziehungsweise Patientenorganisationen, die mit ihren fundierten Vorträgen und Präsentationen das Publikum informierten und für einen intensiven Wissensaustausch sorgten“, so Irlstorfer, der ergänzt: „Ihr Engagement und ihre Expertise sind es, welche die Kampagne tragen und zu ihrem Erfolg beitragen.“ Irlstorfer dankte darüber hinaus auch den Städten, Märkten und Gemeinden, allen voran den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aller Parteien, den CSU-Kreis- und Ortsverbänden sowie Arbeitsgruppen, aber auch seiner Familie und seinen Mitarbeitern.

Einen Überblick zu den weiteren Veranstaltungen findet man auf der Webseite des Abgeordneten unter www.irlstorfer.de. Bereits 40 Stück sind vollständig organisiert und weitere sechs befinden sich in der Feinabstimmung, darunter auch ein Termin in Österreich, wie Irlstorfer berichtete. Darüber hinaus wird demnächst ein digitaler Newsletter veröffentlicht.

Mukopolysaccharidosen: Selten, aber dennoch viel zu häufig

Björn Watermann berichtete in Kranzberg über Mukopolysaccharidose.
Björn Watermann (2. v. links) berichtete in Kranzberg über Mukopolysaccharidose.

Kranzberg – Mukopolysaccharidosen (MPS) sind selten, sie betreffen nur sehr wenige Menschen und Außenstehende können sich unter einem so komplizierten Wort wenig vorstellen.

Die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“ des langjährigen Gesundheitspolitikers Erich Irlstorfer (CSU) will das ändern und bot deshalb am vergangenen Mittwoch eine Sensibilisierungsveranstaltung in Kranzberg an. Dabei gab es auch einen breiten Überblick über die verschiedenen Aspekte der Erkrankung. Einfach gesagt: Aufgrund eines genetischen Defekts können Betroffene (meist Kinder)  ein bestimmtes Enzym nicht bilden, was zu Ablagerungen in den Zellen führt und zur Folge hat, dass verschiedene Organe ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Dies äußert sich unteranderem in Gesichtsveränderungen, geistigen Beeinträchtigungen, Atemstörungen, Gelenksteifigkeit und Sehverlust.

Aber hinter Mukopolysaccharidosen verbirgt sich nicht nur eine seltene Erkrankung, sondern auch unfassbar starke, einzigartige Persönlichkeiten. Das hat der Austausch mit Björn Watermann von der MPS Gesellschaft Deutschland gezeigt. Letztere unterstützt mehr als 850 Patientinnen und Patienten sowie ihre Familien, durch spezielle Projekte, die Kontaktvermittlung zur Ärzteschaft sowie die Förderung von Forschungsansätzen.

„Die Offenheit und der Mut der Patientinnen und Patienten ihren eigenen Leidensweg zu teilen, beindruckt mich immer wieder. Damit tragen sie maßgeblich dazu bei, das Verständnis für die Lebensrealität der Betroffenen von Seltenen Erkrankungen zu vertiefen sowie die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung hervorzuheben.“, unterstreicht Irlstorfer und betont abschließend, dass das ein wichtiges Fundament für weitere Schritte in Richtung schneller Diagnosen und verbesserter Versorgungsstrukturen ist.“

Weitere Veranstaltungen und Projekte der SEB-Kampagne sind bereits in Planung. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite www.irlstorfer.de.

Niebler, Irlstorfer und Straub besuchen Pharmastandort Daiichi Sankyo

Karl Straub, Erich Irlstorfer und Angelika Niebler zu besuch bei Daiichi Sankyo

Pfaffenhofen a.d. Ilm – Beinahe alle Ebenen politischen Handelns der CSU waren am vergangenen Freitag in Pfaffenhofen a.d. Ilm vor Ort. Europaabgeordnete Prof. Angelika Niebler, Bundestagsabgeordneter Erich Irlstorfer und Landtagsabgeordneter Karl Straub besuchten dort den Produktionsstandort des japanischen Pharmakonzerns Daiichi Sankyo. Ziel der Betriebsbesichtigung war es, sich über die innovativen Forschungs- und Produktionsverfahren des Unternehmens zu informieren und den Dialog zwischen Politik und Industrie weiter zu vertiefen.

Die Abgeordneten wurden von der Geschäftsleitung des Pharmakonzerns durch die hochmodernen Anlagen geführt und erhielten Einblicke in die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Dabei zeigten sie sich beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens und dessen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitssystems.

Daiichi Sankyo wichtiger Arbeitgeber für die Region

670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 2,1 Milliarden Tabletten pro Jahr und die Belieferung von mehr als 50 Ländern – Daiichi Sankyo ist ein Global Player mit Standort in Pfaffenhofen. Aus den Erfahrungen der Knappheit bei Arzneimitteln in der letzten Zeit heraus wurde betont, wie wichtig es ist, autark und örtlich zu produzieren. Daiichi Sankyo leistet hier einen wichtigen Beitrag bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und bei Krebsmedikamenten. Zudem wird ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet: bis Ende 2023 soll die Produktion vollständig durch Strom aus erneuerbaren Energien erfolgen.

Die Delegation betonte die Bedeutung von Daiichi Sankyo als wichtigen Arbeitgeber in der Region und als wesentlichen Bestandteil der europäischen Pharmaindustrie. Erich Irlstorfer, Karl Straub und Prof. Angelika Niebler äußerten ihre Unterstützung für den weiteren Ausbau der Forschungs- und Produktionskapazitäten des Standortes Pfaffenhofen und betonten die Notwendigkeit, den Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Industrie zu fördern.

Innovationskraft der europäischen Pharmaindustrie

„Der Besuch bei Daiichi Sankyo hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, innovative Unternehmen in unserer Region zu unterstützen und zu fördern. Der Standort Pfaffenhofen ist ein hervorragendes Beispiel für die Innovationskraft der deutschen und europäischen Pharmaindustrie“, so Erich Irlstorfer.

„Insbesondere vor dem Hintergrund gestörter Lieferketten ist es notwendiger denn je, eine starke, innovative Pharmaindustrie im Idealfall, wie hier in Pfaffenhofen, direkt vor Ort zu haben“, stimmte auch Karl Straub, MdL, zu. Darüber hinaus trage sie zu einer dringend notwendigen Verfestigung des regionalen Wirtschaftsstandorts bei. „Hinzu kommt die Sicherung hochwertiger Arbeitsplätze in Forschungs- und Produktion auf einer wettbewerbsfähigen Basis, die besonders in der heutigen Zeit notwendig ist“, so der Landtagsabgeordnete Karl Straub.

Prof. Angelika Niebler ergänzte: „Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, Arzneimittel vor Ort zu produzieren. Durch die Unterbrechung der Lieferketten während der Corona-Pandemie kam es zum Teil dazu, dass Medikamente bei uns in Bayern gar nicht mehr lieferbar waren. Die Gesundheitsversorgung und damit die Patientensicherheit werden bei uns durch Daiichi Sankyo erhöht.“

Die Abgeordneten dankten der Geschäftsleitung von Daiichi Sankyo für die informative Führung und den offenen Austausch und setzen sich weiterhin für die örtliche Wirtschaft und damit die Erhaltung der Arbeitsplätze vor Ort ein.

Kampagne Seltene Erkrankungen Bayern: Florian Wolters berichtet über Cystinose

Florian Wolters (mitte) berichtete im Rahmen der Kampagne "Seltene Erkrankungen Bayern" über in Langenbruck Cystinose
Florian Wolters (mitte) berichtete im Rahmen der Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“ über in Langenbruck Cystinose.

Langenbruck. Die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“, welche Anfang des Jahres begann und von dem Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) initiiert wurde, machte am Montag Halt in Langenbruck. Das Thema: Die seltene Stoffwechselerkrankung Cystinose, die weltweit nur etwa 2.000 Menschen betrifft und die durch eine Anhäufung von Cystinkristallen in den Zellen verursacht wird. Die Erkrankung kann zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen der Nieren- und Organfunktion führen.

Referent des Abends war Florian Wolters aus Freising vom Cystinose Selbsthilfe e.V., der die interessierten Gäste, darunter Bürgermeister Michael Franken, Vizelandrat a.D. Anton Westner und CSU-Ortsvorsitzenden Max Zängl, über das Krankheitsbild informierte und einen persönlichen Eindruck in seinen Alltag als Betroffener gab. 

Erich Irlstorfer betonte die Notwendigkeit, für eine bessere Versorgung der Betroffenen zu sorgen und Forschungsprojekte zur Entwicklung von Therapieansätzen zu fördern. „Es ist unsere Pflicht als politische Entscheidungsträger die Bedürfnisse der Betroffenen stärker in den politischen Fokus zu rücken, uns für die Interessen der von seltenen Erkrankungen betroffenen Menschen einzusetzen und ihre Lebensqualität zu verbessern“, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete, der im Deutschen Bundestag auch Mitglied im Ausschuss für Gesundheit ist.

Die Veranstaltung endete mit einer lebhaften Diskussion über die politischen Schritte, die zur Unterstützung der Cystinose-Community erforderlich sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer betonten dabei vor allem die Bedeutung von Netzwerken, Austausch und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, um die Forschung und Versorgung von Menschen mit Cystinose voranzutreiben.

In Freising startet die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“

Auftakt zur Kampagne "Seltene Erkrankungen Bayern"
Gemeinsam mit Eva Luise und Prof. Dr. Horst Köhler, Bundespräsident a.D und Bezirkstagspräsident Josef Mederer startete Erich Irlstorfer, MdB, die Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“

Über 150 Personen aus Politik, Medizin und Selbsthilfe sind am Donnerstagabend der Einladung des CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer in das beeindruckende Tonnengewölbe des Freisinger Schafhofs (Europäisches Künstlerhaus Oberbayern) gefolgt. Unter dem Motto „Seltene Erkrankungen gibt es viele“ fiel dort der Startschuss der Kampagne „Seltene Erkrankungen Bayern“. Die Schirmherrschaft übernahmen Eva Luise und Prof. Dr. Horst Köhler, Bundespräsident a.D., sowie deren gleichnamige Stiftung für Seltene Erkrankungen.

Für eine kulturelle Untermalung der durch die Schauspielerin Veronika von Quast moderierten Veranstaltung sorgten die Holledauer Hopfareisser, Gessler Buam und die Liedertafel Moosburg mit traditionell-bayerischen sowie weihnachtlichen Klängen. Zudem zeigte die Künstlerin Margit Grüner Skulpturen aus Porzellanbruch, die passend zum Thema medizinische Disziplinen darstellen.

Bewusstsein in der Gesellschaft schaffen

Nach einem Grußwort des Hausherrn und Präsidenten des Bezirks Oberbayern Josef Mederer, der sich besonders auf den Bereich der Forschung und Forschungsförderung konzentrierte, folgte ein Impulsvortrag von Eva Luise Köhler. „Gemeinsam sollten wir Seltenen Erkrankungen die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie benötigen und verdienen, deshalb bin ich gerne Schirmherrin der Kampagne geworden“, so die Vorsitzende der Eva Luise und Horst Köhler Stiftung. Irlstorfer betonte zudem: „Etwa 80 Prozent der Erkrankungen sind genetisch bedingt, viele verlaufen chronisch und führen mindestens zu einer Invalidität. Das ist ein gefährlicher Dreiklang der Biografien verändert und dem es entgegenzuwirken gilt.“ Ziel der Kampagne sei es deshalb im Jahr 2023 die Gesellschaft konzertiert, niederschwellig und großflächig für Seltene Erkrankungen und die Betroffenen zu sensibilisieren. Interessierten Städten, Märkten und Gemeinden in den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen werden jeweils eine Seltene Erkrankung, vertreten durch eine Selbsthilfegruppe oder Patientenorganisation, zugeteilt. Beide richten dann mit Unterstützung von Irlstorfer im kommenden Jahr eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung aus. Das kann ein Infostand, ein fachlicher Austausch oder ein digitales Format sein. Im Kern geht es darum Seltenen Erkrankungen Gehör zu verschaffen und auf die Situation der Betroffenen aufmerksam zu machen.

„Ärztliche Fortbildungen im Bereich der Seltenen Erkrankungen fallen häufig hinten runter, da die Fortbildungsdichte meist zu groß ist.“, hielt Dr. Claudia Regenbogen, Ärztliche Lotsin des Zentrums für Seltene Erkrankungen am Klinikum rechts der Isar der TUM, im Rahmen der Podiumsdiskussion fest. Sensibilisierungskampagnen seien also auch für die Ärzteschaft wichtig, um die Seltenen Erkrankungen mit mehr Priorität wahrzunehmen. Prof. Dr. Julia Höfele, Kommissarische Leiterin des Instituts für Humangenetik am MRI/TUM motivierte zudem die Patientinnen und Patienten ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen und sich zu vernetzen.

Abschließend betonte Irlstorfer, langjähriges Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und Berichterstatter seiner Fraktion für Seltene Erkrankungen: „Betroffene von eben diesen Krankheiten mögen selten sein, aber sie sind nicht allein. Dieses Signal möchte ich senden und gemeinsam mit den Patientenorganisationen sowie Selbsthilfegruppen Spuren für eine Forschungs-, Diagnose- und Versorgungsverbesserung legen. Schon jetzt danke ich allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung im Sinne der Patienten sowie Angehörigen und freue mich auf das Jahr der Seltenen Erkrankungen 2023.“

Kontinuität beim GPA-Kreisverband

GPA-Kreisverband Freising, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen
Kontinuität beim GPA-Kreisverband: Horst Killer als Vorsitzender für weitere zwei Jahre gewählt

Bei der ersten Mitgliederversammlung des gesundheitspolitischen Arbeitskreises (GPA) der CSU-Kreisverbände Freising, Pfaffenhofen a. d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen nach der pandemiebedingten Pause standen die Zeichen auf Kontinuität. Einstimmig votierten die Mitglieder für Horst Killer als Vorsitzenden.

„Wir stehen vor enormen Herausforderungen“, so Killer, der den Arbeitskreis seit vielen Jahren führt. Gerade der Fachkräftemangel, der demografische Wandel, aber auch die Zuwanderungen stellen das Gesundheitssystem vor große Aufgaben. Aussagen, die auch der CSU-Gesundheitspolitiker Erich Irlstorfer, MdB, noch einmal unterstrich. Dabei machte der pflegepolitische Sprecher der Unionsfraktion deutlich, dass es inhaltlich bedenklich ist, die Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen für die Schieflage im System zu gebrauchen. Er warf damit auch einen durchaus kritischen Blick auf die Entscheidungen der Bundesregierung bestehend aus den Ampelfraktionen.

Auch Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, sprach von gewaltigen Herausforderungen. Für ihn stehen aber nicht nur alleine der Fachkräftemangel und die Digitalisierung im Zentrum, sondern – wie die vergangenen beiden Jahre gezeigt haben – auch die kritische Infrastruktur. „Es gibt in Deutschland keine Produktionsstätte für Antibiotika“, so Seidenath. Gerade in diesem Punkt hat aber auch die Pandemie die Schwachstellen dieses Systems aufgezeigt. So ist auch seine Forderung klar und deutlich: Diese kritischen Produktionslinien müssen wieder verstärkt zurück nach Europa geholt werden.

Neben der kritischen Infrastruktur hat die Pandemie aber auch gezeigt, wie fragil das Gesundheits- und Pflegesystem ist. Gerade in den vergangenen zwei Jahren ist der Fachkräftemangel noch einmal deutlicher zutage getreten. Dies zieht sich durch alle medizinischen Berufe, wie Rainer Jünger, Vorsitzender des gesundheitspolitischen Arbeitskreises Oberbayern, bestätigte. Er forderte nicht nur mehr Engagement in der Ausbildung, sondern auch ein Programm, dass die Rückkehr in diese Berufszweige attraktiver macht.

Eines wurde somit an diesem Abend mehr als deutlich: Gesundheits- und Pflegepolitik zählt zu den wichtigsten Bereichen. „Gerade der gesundheitspolitische Arbeitskreis war in der Vergangenheit immer ein wichtiger Impulsgeber. Im Sinne der künftigen Herausforderungen sind wir noch mehr gefordert, uns in die politische Diskussion einzumischen und für Verbesserungen zu kämpfen“, so der wiedergewählte Vorsitzende Horst Killer.

50 Schüler zu Gast in Berlin

Schüler des Schyren-Gymnasiums
Schüler des Schyren-Gymnasiums zu Gast in Berlin

Berlin/Gammelsdorf. In der vergangenen Woche machten sich 50 Schülerinnen und Schüler aus dem Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen auf Einladung des CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer auf nach Berlin. „Mir ist es wichtig, dass junge Menschen nicht nur Politik und Geschichte aus Schulbüchern erfahren, sondern sie einmal selbst erleben“, so der Parlamentarier. Gerade das war bekanntermaßen in den vergangenen beiden Jahren kaum möglich und die Freude war daher umso größer, nun außerhalb des Schulalltages facettenreiche Impressionen in der Hauptstadt zu erhalten.

Berlin ist, wie man weiß, immer eine Reise wert und hat als pulsierende Metropole vieles zu bieten. Und so konnten die Schülerinnen und Schüler eben nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages werfen, sondern auch in die Historie der deutsch-deutschen Teilung eintauchen. Angefangen beim Bau der Berliner Mauer, über den RIAS Berlin bis zu den Rosinenbombern wurde die Geschichte greifbar und lebendig.

„Demokratie und die damit verbundenen Werte sind oft nur Worte, wenn man allerdings vor Ort erlebt, was die Mauer tatsächlich für die Menschen bedeutete und ihre Geschichten hört, dann bekommt man für Freiheit und Demokratie ein anderes Bewusstsein“, so Irlstorfer. Und so war es auch. Gebannt lauschten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen der Stadtführer und verspürten dabei einerseits Entsetzen darüber, mit welchen Mitteln die DDR-Diktatur die Bevölkerung an der Flucht hinderte und andererseits Bewunderung darüber, was die Amerikaner, Briten und Franzosen leisteten, um die Menschen in West-Berlin zu versorgen.

Mit diesen sicherlich unvergesslichen Eindrücken ging es für sie dann nach vier Tagen in Berlin wieder zurück in die bayerische Heimat.

Die Arbeitslosenzahlen gehen zurück

Der positive Trend setzt sich weiter fort

Die Arbeitslosenzahlen gehen weiter zurück
Die Belebung auf den Arbeitsmarkt setzt sich fort und die Arbeitslosenzahlen sind weiter rückläufig. (Foto: Pixabay)

Im März gingen die Arbeitslosenzahlen in der Region weiter zurück. Somit waren im Landkreis Freising im vergangenen Monat 2751 arbeitslos gemeldet. Dies sind 643 weniger als im Vorjahresmonat. Auch im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm hat sich der Arbeitsmarkt positiv entwickelt. Hier sind aktuell 1387 Menschen ohne Arbeit, ein Rückgang gegen über März 2021 um 639. Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen setzt sich dieses Bild fort. Im März waren dort 1200 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 1542. Im Freistaat Bayern liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 3,0 %.

Die Arbeitslosenzahlen im Detail

Man spürt den wirtschaftlichen Aufschwung im Landkreis Freising auch auf dem Arbeitsmarkt. Zwar liegen die Zahlen noch nicht auf dem Niveau von vor der Pandemie, doch der positive Trend der letzten Monate setzte sich auch im März fort. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,5 %.

Landkreis FreisingMärz 2022März 2021März 2020März 2019
Arbeitslosenzahl insgesamt2751339423502277
SGB III11806254016701582
SGB II2945854680695
Arbeitslosenquote2,5 %3,0 %2,1 %2,1 %
Die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Freising über die letzten vier Jahre

Auch im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm sind die Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig und liegen aktuell fast wieder auf dem Niveau von 2019. Damals lag die Arbeitslosenquote bei 1,7 %. Derzeit liegt sie bei 1,8 %.

Landkreis Pfaffenhofen an der IlmMärz 2022März 2021März 2020März 2019
Arbeitslosenzahlen insgesamt1387202613041250
SGB III1100615941014978
SGB II2381432290272
Arbeitslosenquote1,8 %2,7 %1,7 %1,7 %
Die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm über die letzten vier Jahre

Ein ähnliches Bild zeichnet sich im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ab. Hier ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote dort bei 2,1 %.

Landkreis Neuburg-SchrobenhausenMärz 2022März 2021März 2020März 2019
Arbeitslosenquote insgesamt1200154212411146
SGB III17841031793684
SGB II2416511448462
Arbeitslosenquote2,1 %2,7 %2,2 %2,0 %
Die Arbeitslosenzahlen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen über die vergangenen vier Jahre
Kurz erklärt:

1: SGB III: Hier handelt es sich um Personen, die Leistungen der deutschen Arbeitslosenversicherung beziehen. Diese Leistungen werden in der Regel nach dem Eintritt der Arbeitslosigkeit bezahlt und sind zudem noch an weitere Voraussetzungen geknüpft. Im Normalfall wird das Arbeitslosengeld für ein Jahr gezahlt.

2: SGB II: Hier handelt es sich um die Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Diese Leistungen der Bundesagentur für Arbeit dienen der Sicherung des Lebensunterhalts.

Der Freistaat Bayern fördert Wohnraumentwicklung mit 849 Millionen Euro 

Mit 849 fördert der Freistaat Bayern 2021 die Entwicklung von Wohnraum
Mit 849 fördert der Freistaat Bayern 2021 die Entwicklung von Wohnraum (Foto: Pixabay)

Wohnraum ist vielerorts knapp und je nach Region steigen Immobilienpreise wie auch die Mieten. Um diese Entwicklung nicht eskalieren zu lassen und bayernweit Wohnraum zu schaffen, hat die bayerische Staatsregierung im Jahr 2021 849 Millionen Euro in die Wohnraumförderung investiert.

Ziel ist es, dass Wohnraum auch bezahlbar ist. Vor diesem Hintergrund gab es auch einen großen Strauß unterschiedlichster Fördermaßnahmen. Mit zinsgünstigen Darlehen wurden Wohnungsunternehmen, Genossenschaften, Kommunen und Selbstnutzer im vergangenen Jahr bei der Realisierung von Projekten unterstützt. Ergänzend dazu gab es auch Zuschüsse in der Mietwohnraumförderung. Familien konnten in diesem Zusammenhang die Eigenwohnraumförderung in Höhe von 5.000 Euro pro Kind beantragen. Und nicht zuletzt konnte man für den Erwerb von Bestandsimmobilien zur Selbstnutzung einen Zuschuss von maximal 30.000 Euro beantragen. 

Neben diesen unterschiedlichen Fördermaßnahmen stehen seit 2020 bis 2025 900 Millionen Euro für die kommunale Wohnraumförderung zur Verfügung. „Wohnraum muss auch in Zukunft bezahlbar sein. Mit diesem umfassenden Förderprogramm leistet der Freistaat Bayern einen entscheidenden Beitrag, dass das Eigenheim auch erschwinglich bleibt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Gleichzeitig betonte der Bundestagsabgeordnete, dass in der Wohnraumförderung nicht allein das Eigenheim im Fokus steht, sondern dass auch Projekte unterstützt werden, die den Mietern und Investoren über eine Mietpreisbindung oder eine Festschreibung der Zinsen gleicherweise Sicherheit bieten.  

400 Millionen Euro an KfW-Förderung für die Region

Gefördert wurde unteranderem energieeffizientes Bauen und Sanieren (Foto: pixabay)

Auch 2021 war wieder ein besonderes Förderjahr für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Von der nach wie vor außerordentlich hohen Gesamtfördersumme von insgesamt 107 Mrd. Euro sind rund 400 Mio. Euro in die Landkreise Freising, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen a. d. Ilm geflossen. 

Als ein gutes Zeichen ist es dabei zu werten, dass die Nachfrage nach Corona-Hilfen im Vergleich zum ersten Krisenjahr 2020 zurückgegangen ist. „Es war absolut richtig und notwendig, die Unternehmen in der schweren Zeit der Pandemie nicht alleine zu lassen. Wir haben versprochen zu helfen und können nun glücklicherweise auf eine allmähliche Erholung unserer Wirtschaft hoffen“, so der CSU-Bundestagsabgeordnete, Erich Irlstorfer.

Mit Schwung aus dem Krisenmodus heraustreten

Dabei darf die nachhaltige und digitale Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft nicht zu kurz kommen. So ist es ebenso erfreulich, dass die KfW-Förderungen in den Bereichen Klimaschutz und Umwelt im Jahr 2021 den mit Abstand größten Anteil ausgemacht haben. Gefördert wurden unter anderem das energieeffiziente Bauen und Sanieren, die private Ladeinfrastruktur für Elektroautos sowie mittelständische Unternehmen, welche ihren Fuhrpark auf emissionsarme Fahrzeuge umstellen. „Deutschland muss mit Schwung aus dem Krisenmodus heraustreten und die Chancen nutzen, sich zu erneuern und zu modernisieren“, betont Irlstorfer. Er fügt an: „Die Landkreise im Wahlkreis 214 können hier einen wichtigen Beitrag leisten; durch innovative und nachhaltige Konzepte unserer Unternehmen sowie das großartige Engagement der Bürgerinnen und Bürger als private Bauherren und mündige Verbraucher. Die Zahlen der KfW zeigen, dass die Region auf einem guten Weg ist.“

Aus Sicht des Abgeordneten, trübt das widersprüchliche Verhalten der Ampel-Koalition diese hoffnungsvolle Analyse – denke man nur an die große Uneinigkeit im Umgang mit der aktuellen Verteuerung und Inflation oder die völlig inadäquate und überdies schlecht kommunizierte, vorzeitige Einstellung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). „Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die neue Regierung von der Oppositionsbank aus weiterhin kritisch begleiten und sich mit eigenen Ideen und Forderungen einbringen. Wir werden zeigen, dass wir die besseren Lösungen haben, um dieses Land zu Erfolg und Wohlstand zu bringen“, schließt Irlstorfer. 

Aussetzen der allgemeinen Impfpflicht in Bayern

Aussetzen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in Bayern
Foto:Pixabay

Laut der aktuellen Gesetzgebung auf Bundesebene soll die einrichtungsbezogene Impfpflicht am 16. März offiziell in Kraft treten. In den vergangenen Tagen mehrten sich die Zweifel an der Umsetzbarkeit und Kontrolle dieses Beschlusses. Einige Landkreise kritisierten die Vorgabe. Bayern ist nun das erste Bundesland, das die Impfpflicht für Pflegekräfte vorerst nicht umsetzen will. 

„Ich begrüße diese Entscheidung und möchte deutlich machen, die Entscheidung für eine einrichtungs- bzw. berufsbezogene Impfpflicht zur Zeit der Delta-Variante getroffen wurde. Aktuell befinden wir uns in einer anderen Pandemiephase und haben somit die Möglichkeit, Maßnahmen anzupassen und möglicherweise auch von einer Pflicht abzusehen. Das pandemische Geschehen hat sich vor allem durch die Omikron-Variante stark verändert – trotz hoher Neuinfektionszahlen, sinken die Belastungen der Intensivstationen sowie die Todeszahlen im Zusammenhang mit dem Virus. Das ist eine positive Entwicklung, die auch die politische Einschätzung der Gesamtsituation beeinflussen muss.“, so Irlstorfer, MdB.

Der CSU-Gesundheitsexperte ergänzt: „Aus meiner Sicht wäre es zunächst sinnvoll, die Frage der allgemeinen Impfpflicht zu klären, um dann auf Detailfragen eingehen zu können. Dass Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen möglich sein müssen, ist klar. Jedoch müssen auch verhältnismäßige Maßnahmen, wie beispielsweise eine täglich Testpflicht für ungeimpfte Personen in bestimmten Einrichtungen bzw. Berufen, in Betracht gezogen werden. Organisatorische, rechtliche und bürokratische Fragen müssen dringend geklärt werden. Hier sehe ich die Bundesregierung in der Verantwortung.“

„Die Forderung des Pflegerates nach einer Aufklärungskampagne statt einer Pflicht unterstütze ich ebenfalls. Bevor wir medizinisches und pflegerisches Personal verlieren, sollten wir zunächst alle Mittel ausschöpfen, um den betreffenden Personen seriöse Informationen zukommen zu lassen, um sie möglicherweise so von einer Impfung überzeugen zu können. Der Verlust von Personal im Gesundheitswesen geht immer zulasten der Patientinnen und Patienten – das sollte uns stets bewusst sein.“, betont der Abgeordnete abschließend.

Der Arbeitsmarkt erholt sich weiter

Arbeitsmarkt erholt sich
(Foto: Pixabay)

Zwar hat sich der Aufschwung der vergangenen Monate aufgrund der Coronapandemie etwas abgeflacht, dennoch zeigt der Trend weiter nach oben. Dies belegen auch die jüngsten Zahlen des Arbeitsmarktes der Region

Aktuell sind im Landkreis Freising 2481 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang (- 567) im Vergleich zum Vorjahresmonat und einer Quote von 2,2 Prozent. Allerdings muss auch betont werden, dass trotz der wirtschaftlichen Erholung das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht ist. Dies zeigen die Zahlen aus dem Jahr 2019. Damals lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Freising bei 1,9 Prozent.

Diesen Trend kann man auch im Landkreis Pfaffenhofen beobachten. Dort sind aktuell 1347 Menschen auf der Suche nach einer Arbeit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 452. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 1,8 Prozent. Eine generell positive Entwicklung. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass man von Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019 noch ein Stück entfernt ist. Damals lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Pfaffenhofen bei 1,5 Prozent. 

Ein etwas anderes Bild zeigt sich im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen. Dort liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 1,8 Prozent und damit bereits jetzt unter dem Niveau vom Dezember 2019. Damals waren dort 1126 Menschen ohne Arbeit (2,0 %), heute sind es 1065. 

Insgesamt sind dies für die gesamte Region positive Zahlen, die zeigen, dass sich die Wirtschaft deutlich erholt und an Fahrt gewinnt. Diese Erholung führt auch zu einer Belebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt.

Über 31 Millionen Euro an Hilfsgeldern für die heimische Wirtschaft

Hotline für Unternehmer und Soloselbständige
(Foto: pixabay)

Die Coronapandemie stellt die gesamte Gesellschaft weiterhin vor enorme Herausforderungen. Um Menschen zu schützen, wurden im vergangenen Jahr Gegenmaßnahmen beschlossen. Harte, aber auch notwendige Einschnitte, von denen auch zahlreiche Unternehmen im Landkreis Pfaffenhofen betroffen waren. Um diesen Betrieben in der Krise zu helfen, gab es zahlreiche Hilfsprogramme.

67 Prozent der Hilfsgelder floßen in die am stärksten von der Krise betroffen Sparten

1.768 Anträge für Wirtschaftshilfen wurden in den vergangenen Monaten von Betrieben aus dem Landkreis Pfaffenhofen gestellt. Insgesamt flossen dabei mehr als 31 Millionen Euro staatlicher Hilfsgelder. 67 Prozent der ausbezahlten Leistungen gingen an die besonders betroffenen Sparten des Gastgewerbes (12.952.901 €), des Handels (4.881.283 €) und der Kunst- und Unterhaltungsbranche (3.442.772 €).

„Um die Bevölkerung vor diesem Virus zu schützen und auch einer Überlastung des Gesundheitssystems vorzubeugen, waren diese harten Maßnahmen notwendig. Gleichzeitig war es aber auch unerlässlich, dass die Bundesregierung die Unternehmen und Betriebe in dieser Situation massiv unterstützt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Dass diese Entscheidungen richtig waren, das zeigt sich jetzt auch auf dem Arbeitsmarkt. Denn durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Bundesregierung kann die heimische Wirtschaft – auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist – wieder durchstarten. Schon jetzt verspürt man den Aufwind und die Belebung auch auf dem Arbeitsmarkt.

Die Hilfsgelder im Detail:
AnträgeHilfszahlungen in EuroProzent
Insgesamt176831.357.262
Land-, Forstwirtschaft, Bergbau7114.2740,4%
Verarbeitendes Gewerbe147.3730,2%
Wasser, Abwasser, Entsorgung681.743.2435,6%
Baugewerbe23354.1711,1%
Handel1674.881.28315,6%
Logistik, Verkehr261.835.2835,9%
Gastgewerbe56012.952.90141,3%
Information, Kommunikation33593.5801,9%
Finanzen und Versicherungen315.4290,0%
Wohnungswesen651.2280,2%
Freiberufliche Dienstleistungen881.025.3643,3%
Sonstige wirt. Dienstleitungen1172.153.6356,9%
Erziehung und Unterricht74389.8361,2%
Gesundheit, Sozialwesen48100.6320,3%
Kunst, Unterhaltung, Erholung1753.442.77211,0%
Sonstige Dienstleistungen3291.656.3115,3%
Es handelt sich um kumulierte Wirtschaftshilfen der Programme .berbrückungshilfe I, II, III
und III Plus, Neustarthilfe und Neustarthilfe Plus sowie November-, Dezember und bayerischer
Oktoberhilfe. Datenquelle: BMWI

Belebung auf dem Arbeitsmarkt

Der regionale Arbeitsmarkt erholt sich
Wirtschaftswachstum sorgt für Belebung am Arbeitsmarkt (Foto:pixabay)

Zwar ist die Pandemie noch nicht überwunden, doch die wirtschaftliche Entwicklung weist bereits wieder nach oben. So verzeichnete man bundesweit eine Steigerung des Bruttoinlandsproduktes im 2. Quartal von 1,6 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2021. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wirtschaftswachstum von 9,4 Prozent. Diese positiven Zahlen wirken sich auch auf den regionalen Arbeitsmarkt aus.

In den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen a. d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen erkennt man deshalb teilweise eine deutliche Belebung auf dem Arbeitsmarkt. So sind aktuell im Landkreis Freising 5204 arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr waren es noch 5871. Auch im Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet mal sinkende Arbeitslosenzahlen. Waren dort im vergangenen Oktober von 2800 Menschen ohne Beschäftigung, so liegt diese Zahl aktuell bei 2501. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dort sind derzeit 1921 Menschen arbeitslos. Vor einem Jahr lag diese Zahl noch bei 2328.

„Wir sehen, dass sich unsere regionale Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder erholt und spüren jetzt auch eine Belebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt“, so Erich Irlstorfer, MdB. Für den Gesundheitspolitiker zeigt dies auch, dass die getroffenen Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern, Wirkung gezeigt haben.

Ziele für den Wahlkreis

Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Es ist eine richtungsweisende Wahl auch für den Wahlkreis Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen. Eines haben die kommenden Monate gezeigt, Gesundheitspolitik wird künftig einen anderen Stellenwert haben müssen. Darüber hinaus gibt es aber auch Projekte, die im Wahlkreis weiter vorangetrieben werden müssen.

Staatsminister Joachim Herrmann besucht Pfaffenhofen

Seit Jahren beschäftigen die Thematiken innere Sicherheit, sowie Integration sowohl die Politik als auch die Bevölkerung in Bayern und ganz Deutschland. Egal ob es sich um die verschiedenen Arten von Extremismus, die Zuwanderung oder das Aufgabengesetz der Polizei handelt, der Gesprächs- und Diskussionsbedarf ist groß.

Am kommenden Montag, den 23. August 2021 wird Staatsminister für Inneres, Sport und Integration Joachim Herrmann im Stockerhof (Münchener Str. 86, 85276 Pfaffenhofen) nicht nur einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen geben, sondern auch den Fragen aus dem Publikum stellen.

Aufgrund der aktuellen Coronasituation steht uns nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung, daher bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung unter erich.irlstorfer.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 08766/9398960.

Hilfsaktion für Opfer der Flutkatastrophe

Flutkatastrophe
Foto: Pixabay

Ganze Ortschaften wurden am vergangenen Donnerstag von den Flutwellen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zerstört. Diese Naturkatastrophe hat bislang nicht nur mindestens 163 Todesopfer gefordert, sondern auch die Existenz unzähliger Menschen vernichtet. Häuser, Straßen, Brücken, ja ganze Ortschaften fielen den Wassermassen zum Opfer. Die Schäden sind immens. Oftmals fehlt es in den Katastrophengebieten am Nötigsten. Wasser, Kleidung und haltbare Lebensmittel sind dort zum raren Gut geworden. Die Not der Menschen ist unermesslich, ebenso wie die Solidarität. Viele haben in den vergangenen Tagen bereits gespendet und auch aus der Region wollen zahlreichen Menschen helfen. Aus diesem Grund wurde eine Hilfsaktion gestartet.

An folgenden vier Sammelstellen können Sachspenden abgegeben werden:

  1. Adlkofen: Engkofen 25, 84166 Adlkofen bei Nadine Sunny Kühl (Montag bis Mittwoch ganztags und Donnerstag bis 12 Uhr)
  2. Geisenhausen: Ruselstr. 3, 84144 Geisenhausen (Montag bis Mittwoch ganztags)
  3. Moosburg an der Isar: Resedenstr. 1, 85368 Moosburg an der Isar bei Manuel Förster (Montag bis Mittwoch 13.00 bis 20.00 Uhr); SWS-Schüler GmbH, Degernpoint H2, 85368 Moosburg an der Isar (Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr)
  4. Landshut: Lager der Nachbarschaftshilfe Landshut; Innere Münchnerstr. 20, 84936 Landshut (Der Eingang befindet sich im rückwärtigen Gebäude hinter der Johanniter Unfallhilfe. Die Zufahrt ist über die Wittstraße möglich. Tel.: 0152/51537687)

Am Samstag werden die Spenden von der Spedition Schmalhofer aus Ergoldsbach zum DRK Stadtverband Würselen e.V. transportiert.

Ein starker Vertrauensbeweis

Mit über 95 Prozent votierten die Delegierten aus dem Bundeswahlkreis für eine erneute Kandidatur von Erich Irlstorfer. Ein starkes Zeichen und ein großer Vertrauensbeweis, mit diesen Worten bedankte sich der Bundestagsabgeordnete für die erneute Nominierung.

Es war ein eher ungewöhnlicher Ort. Eigentlich sind es die großen Säle, in denen Kandidaten gekürt werden. Doch in diesem Jahr war es das Fußballstadion in der Savoyer Au. Die aktuelle Corona-Lage hinterlässt auch hier ihre Spuren. Und so saßen die Delegierten bei schönen sonnigen Wetter streng von einander getrennt auf der Tribüne und hörten eine kämpferische Bewerbungsrede.

„Ich will den Menschen durch die politische Arbeit helfen“, so der Bundestagsabgeordnete und wurde auch entsprechend konkret. Neben der Gesundheits- und Pflegepolitik stehen Landwirtschaft und Umweltschutz genauso wie Mobilität und Stabilität ganz oben auf seiner Agenda.

12.200 Euro Förderung für das Museum im Pflegschloss

„Mit 12.200 Euro wird das Museum im Pflegschloss in Schrobenhausen aus dem Soforthilfepro-gramm Heimatmuseen 2021“ gefördert“, freut sich Erich Irlstorfer, MdB. 

Das Förderprogramm des Bundes „Soforthilfe Heimatmuseen 2021“ richtet sich speziell an re-gionale Museen, Freilichtmuseen, archäologische Parks und Träger von Bodendenkmalstätten in ländlichen Räumen. Mit den Fördermitteln können die Einrichtungen Maßnahmen zur Mo-dernisierung, aber auch programmbegleitende Investitionen durchführen. 

Das Museum im Pflegschloss ist Teil des Schrobenhauseners Museumsviertels und gibt einen facettenreichen Einblick in die 1200-jährige Stadtgeschichte. Aktuell wird die Dauerausstellung umgestaltet und neu konzipiert. „Mit diesem Programm stärken und fördern wir den Betrieb und die Weiterentwicklung dieser Einrichtung“, so Irlstorfer. Für ihn ist dieses Programm auch ein wesentlicher Baustein für den Erhalt der kulturellen Identität in der Region. 

Gemeinsam stark aus der Krise kommen

Zusammenhalt
Gemeinsam meistern wir die Krise (Foto: Pixabay)

Corona betrifft uns alle – sowohl privat als auch beruflich. Diese Krise hat niemand zu verantworten. Sie ist eine gewaltige Naturkatastrophe, die das öffentliche Leben innerhalb weniger Wochen und Monate lahmgelegt und unseren Wohlstand wie nie zuvor gefährdet hat. Nichtsdestotrotz ist und bleibt es die Aufgabe der Politik jene Folgen abzudämpfen. „Die schnelle Auszahlung der Wirtschaftshilfen ist dabei ein essenzieller Bestandteil. Deshalb habe ich Anfang Februar eine Corona-Hotline für Unternehmen und Soloselbstständige aus meinem Wahlkreis initiiert, um mich für diejenigen einzusetzen, die noch keine finanziellen Hilfen bekommen haben.“, so Irlstorfer, MdB. Das Angebot wurde bis dato gut angenommen und vielen konnte bereits geholfen werden. Der CSU-Bundestagsabgeordnete ergänzt: „Da ich fest davon überzeugt bin, dass viele Unternehmen auch in naher Zukunft Unterstützung benötigen, möchte ich das Angebot hinsichtlich der Corona-Hotline bis Ende April verlängern.“ Es kann sich somit weiterhin jeder an die einschlägigen Telefonnummern oder direkt an erich.irlstorfer@bundestag.de wenden.

Neben den negativen Folgen und aktuellen Herausforderungen muss jedoch auch auf die wirtschaftlichen Chancen und die wirksamen Maßnahmen hingewiesen werden. In diesem Zusammenhang fügt Irlstorfer an: „Der Wiederaufbau kann für unsere Wirtschaft eine großartige Gelegenheit sein, sich neu zu strukturieren und neue Wege der Nachhaltigkeit und Innovation zu gehen. Es freut mich daher sehr, dass im Jahr 2020 über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) insgesamt 455 Mio. Euro an Krediten und Zuschüssen in den Wahlkreis 214 geflossen sind. Der Löwenanteil wurde in energieeffizientes sowie altersgerechtes Bauen, erneuerbare Energien und Unternehmensneugründungen investiert.“

„Das ist ein ermutigendes Signal der Hoffnung und des Optimismus für regionale Unternehmen – insbesondere für den Mittelstand. Unser Ziel war, ist und bleibt, dass wir gemeinsam stark aus der Krise kommen und eine Wirtschaft erhalten bzw. wiederaufbauen, von der auch noch unsere Kinder und Enkelkinder nachhaltig profitieren werden.“, bekräftigt der CSU-Politiker abschließend.

Checkliste für Unternehmer und Soloselbständige

Hotline für Unternehmer und Soloselbständige
Hilfe für Unternehmen (Foto: Pixabay)

Der Lockdown ist für viele Unternehmer und Soloselbstständige eine Belastungsprobe, weil die zugesicherten Gelder oft nicht in der Geschwindigkeit ankommen, wie es versprochen wurde. Wenn auch Sie staatliche Unterstützung beantragt haben und Unterstützung benötigen, dann helfen wir Ihnen gerne.

Senden Sie uns die beiden Dokumente unterschrieben per Brief, Fax (08766/9398963) oder Mail zu und wir unterstützen Sie und versuchen behördliche Vorgänge zu beschleunigen. 

Gerne können Sie sich auch über unsere Hotline an uns wenden. Zwischen 11 und 14 Uhr unter den Nummern den Nummern 01511 8500365 und 01512 2033205 und von 16 bis 19 Uhr unter den Nummern 0160 96415904 und 0170 9267007.

Erste Ergebnisse aus Fachkonferenz Teilgebiete

Auf der Suche nach einem Endlager
Endlagersuche in Deutschland (Foto: Pixabay)

Sehr wissenschaftlich ging es am vergangenen Wochenende im Rahmen der Fachkonferenz Teilgebiete hinsichtlich des Standortauswahlverfahrens für ein geeignetes Atommüll-Endlager zu. Ziel dieser ersten von drei Veranstaltungen war es, der Öffentlichkeit – darunter hauptsächlich Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter kommunaler Institutionen – eine Möglichkeit der Beteiligung zu geben. Auch Mitarbeiter aus dem Büro des Bundestagsabgeordneten Irlstorfer waren bei der wo-chenendlichen Informationsveranstaltung vertreten. In 22 Arbeitsgruppen wurden Teilaspekte besprochen, welche Anforderungen ein Endlager technisch und geologisch erfüllen muss, und wie die Anforderungen an ein Endlager im Salzgestein, Kristallin/Granit oder Tongestein gegeneinander abgewogen werden können. Rein flächenbezogen scheint Salzgestein, welches gerade in Nord- und Mitteldeutschland zu finden ist, aktuell am geeignetsten zu sein. Hier wird eine Lagerungsfläche von etwa 3 km² benötigt. Danach folgt kristallines Gestein/Granit (6 km²) und dann erst Ton (10 km²), der besonders im Wahlkreis 214 zu finden ist. 

„Der erste Beratungstermin war ein holpriger, aber alles in allem gelungener Auftakt im Sinne der Transparenz trotz schwieriger Umstände. Dass hier der Bevölkerung die Möglichkeit gegeben wurde, etwaige Bedenken und Kritiken zu äußern, finde ich maßgebend und wegweisend für den weiteren Prozess, auch wenn zukünftig mehr direkte Teilhabe sichergestellt werden muss. Das ist das Fundament für weitere Debatten, die sowohl Pro- als auch Contra-Argumente zulässt. Zudem hat die Fachkonferenz deutlich gezeigt, dass es aus wissenschaftlicher Sicht noch viel Luft nach oben gibt. In den nächsten Jahren muss gerade im Bereich der Eignungsprüfung von Wirtsgesteinen, des Lagerungsprinzips und vor allem hinsichtlich der schwach- bis mittelaktiven Abfälle einiges passieren“, so Irlstorfer. 

Die nächste Fachkonferenz findet nicht wie geplant im April, sondern im Juni statt, um die Veranstaltung möglichst in persona durchführen zu können und die direkte Teilha-bemöglichkeit zu verbessern. Der dritte Beratungstermin folgt dann im August. Der CSU-Politiker fügt an: „Ich bleibe dabei, der Zwischenbericht war ein erstes Abtasten mit wenig Aussagekraft. Die heiße Phase, bei der auch Faktoren übertage einbezogen werden, beginnt erst in den nächsten Jahren. Hier müssen wir wachsam sein, aber eben nicht panisch agieren.“ 

Hotline für Unternehmer und Soloselbstständige

Hotline für Unternehmer und Soloselbständige
Über eine Hotline können Unternehmer und Soloselbständige Unterstützung bei den staatlichen Hilfen bekommen (Foto: Pixabay)

Endlich sinken die Infektionszahlen. Der Lockdown zeigt Wirkung. Doch gerade jene, die zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ihr Geschäft schließen mussten, sind in ihrer Existenz massiv bedroht. In Pfaffenhofen machten rund 100 Betroffene am vergangenen Wochenende eindringlich auf die aktuelle Situation aufmerksam und schilderten teils unter Tränen ihre Lage. Eine Botschaft, die gehört wurde. „Wir dürfen diese Men-schen nicht alleine lassen“, so der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer. 

In der gestrigen Telefonkonferenz mit seinem Team wurde daher beschlossen, ab Dienstag, 9. Februar, eine Corona-Hotline zu schalten. Dorthin können sich alle Unter-nehmer und Soloselbstständigen wenden und erhalten Unterstützung. „Wir werden uns bei den zuständigen Stellen dafür einsetzen, dass all jene, denen Hilfe versprochen wurde, auch staatliche Mittel erhalten“, so Irlstorfer. „Dabei ist klar, dass mit den sensiblen Daten sorgsam und vertrauensvoll umgegangen wird und dass der Daten-schutz in jedem Fall gewährleistet ist“, betonte der Bundestagsabgeordnete. 

Die Hotline ist zwischen 11 und 14 Uhr unter den Nummern 01511 8500365 und 01512 2033205 sowie von 16 bis 19 Uhr unter den Nummern 0160 96415904 und 0170 9267007 zu erreichen. Auch können sich Betroffene per E-Mail unter erich.irlstorfer@bundestag.de melden, um Unterstützung zu erfahren. Die Hotline soll vorerst bis Ende Februar geschaltet sein. 

Stellungnahme zum Thema Atommüll-Endlager

Auf der Suche nach einem Endlager
Endlagersuche in Deutschland (Foto: Pixabay)

Die unausweichlichen Debatten rund um die Suche nach einem geeigneten Atommüll-Endlager haben in den letzten Tagen deutlich an Fahrt aufgenommen. Grund dafür ist der „Zwischenbericht Teilgebiete“ der Bundesgesellschaft für Endlagerung, welcher etwa die Hälfte des Bundesgebiets für prinzipiell geeignet erklärt hat. Auch Teilbereiche der Landkreise Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen gehören dazu. Bei der Bestimmung wurden zahlreiche Faktoren unter Tage, also beispielsweise die Bodenbeschaffung, mit einbezogen. Damit das Endlager stabil und sicher ist, benötigt es große Gebiete mit homogenen geologischen Wirtsgesteinen, wie Steinsalz, Ton oder Granit. Steinsalzvorkommen sind eher im Norden, Tonkonfigurationen eher in Mitteldeutschland und Granitfelder vor allem in Baden-Württemberg sowie Bayern zu finden. 

Der Zwischenbericht ist der erste große Schritt innerhalb des Auswahlverfahrens, welches im sogenannten Standortauswahlgesetz verankert wurde. Nach dem Prinzip der „weißen Landkarte“ und gemäß der Trichtermethode werden nun weiterhin Stück für Stück nicht geeignete Gebiete herausgefiltert, bis 2031 ein geeignetes Endlager gefunden werden kann. Dieser Findungsprozess für ein geeignetes Endlager ist an eine hohe Fachlichkeit und an eine tatsächliche Umsetzungsstrategie gebunden. Die nächsten 10 Jahre werden dazu genutzt, die 52% der in Frage kommenden Flächen weitreichender zu untersuchen. Dabei werden dann auch überirdische Kriterien, wie die Bevölkerungsanzahl, -dichte und ähnliches, berücksichtigt. 

Auch wenn die tatsächliche Entscheidung, welche letztlich vom Deutschen Bundestag getroffen wird, noch in weiter Ferne liegt, muss man wachsam bleiben, aber eben jetzt nicht hektisch agieren. Dies ist die Stunde der bundesweiten Fachbehörden und der politisch überregionalen und parteiübergreifenden Zusammenarbeit. Nur durch ein Zusammenspiel aus Fachlichkeit, Transparenz und politischem Weitblick können wir gemeinsam zu einer verträglichen Lösung des Generationenproblems der Atommüll-Endlagerung kommen. 

Verkehrsfreigabe für Ortsumgehung Freising

Erich Irlstorfer,MdB, mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

 Erich Irlstorfer hat seinen Wahlkreis Freising nach Berlin gebracht: Ursprünglich war der offizielle Akt als Vor-Ort-Termin geplant gewesen. Da die Verkehrsfreigabe jedoch aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht in Freising stattfinden konnte, trafen sich Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Irlstorfer stattdessen heute in Berlin. Als vor Ort zuständiger Wahlkreisabgeordneter stellte Irlstorfer den Fortschritt des Projekts im Zuge der B 301 vor. Der Bund hat rund 42 Millionen Euro in die rund 4,2 Kilometer lange Nordostumgehung Freising investiert. Auf Einladung von Irlstorfer will sich Minister Scheuer im kommenden Jahr auch vor Ort ein Bild machen. 

Irlstorfer: „Nach vier Jahren Bauzeit kann die Nordostumfahrung nun endlich in Betrieb gehen und Lärmschutz, Verkehrssicherheit sowie den effizienten Verkehrsfluss in Einklang bringen. Ein guter Tag für die Stadt Freising, deren Anwohnerinnen und Anwohner sowie den gesamten Verkehrsbetrieb im Landkreis. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle Mitstreiter auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene, die zur Finalisierung des Projektes beigetragen haben. Besonders möchte ich Bundesminister Scheuer für seine tatkräftige Unterstützung danken.“ 

 Scheuer: „Die Nordostumgehung ist ein großer Gewinn für Freising! Durch die Orts-umgehung entlasten wir die Anwohner vom Durchgangsverkehr. Das heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit. Freising wird ruhiger, sicherer und lebenswerter. Zugleich stärken wir die B 301 als wichtige Verbindungsachse im Chemiedreieck zwischen Ingolstadt, Neustadt an der Donau und dem Oberzentrum Freising – und schließen die Region mit der neuen Direktverbindung zur A 92 noch besser an den Münchner Flughafen an.“ 

Die Ortsdurchfahrt von Freising ist bisher mit über 26.000 Fahrzeugen am Tag sehr stark belastet. Im nächsten Schritt sollen auch die weiteren Ortsdurchfahrten auf dem 

Bund fördert neues Frauenhofer-Zentrum

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2021 am 26. November 2020 den Einzelplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung final beraten. Insgesamt 20 Millionen Euro des Bildungs- und Forschungshausaltes fließen dabei in die Gründung eines Fraunhofer-Zentrums für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming mit Standorten in Freising und Kempten. 

Der Schwerpunkt des neuen Zentrums in Freising liegt auf der Forschung und Entwicklung von Technologien zur wertschöpfenden Weiterverarbeitung von Produkten aus Agri-, Aqua- und Marikultur, wobei ein besonderer Fokus auf adaptiven, robusten sowie modularen und sicheren Verarbeitungstechniken und Veredelung liegt. Dadurch werden innovative, praxisnahe Verarbeitungskonzepte entwickelt, die die Lebensmittelsicherheit und Qualität entlang der Wertschöpfungskette maximieren. 

Erich Irlstorfer: „Es freut mich, dass der Standort Freising als Schnittstelle zwischen traditioneller Landwirtschaft und Hochtechnologie den Zuschlag für ein neues Fraunhofer-Zentrum bekommen hat. Mithilfe der neu gegründeten Liegenschaft gilt es den bereits politisch eingeleiteten Paradigmenwechsel hin zu einer hochindividualisierten und automatisierten Landwirtschaft in den kommenden Jahren zu flankieren, um Nutzpflanzen und -tieren mithilfe datenbasierter, intelligenter Technologien die optimalen Wachstumsbedingungen zu bieten und somit den Dreiklang aus Ökonomie, Ökologie und Effektivität sicherstellen zu können.“ 

Mobilitätsdialog in Ernsgaden

 Der Bahnübergang an der Bahnhofstraße in Ernsgaden war Anlass für einen Besuch des CSU-Bundestagsabgeordneten, Erich Irlstorfer, am 20. August 2020. Neben dem Bahnübergang mit seinem Schrankensystem, dessen Öffnungs- und Schließmechanismus teilweise zu langsam arbeitet und damit nicht nur Pendlern den Arbeitsweg erschwert, sondern auch Sicherheitskräfte im Einsatz an der zügigen Weiterfahrt hindert, standen weitere Mobilitätsthemen im Mittelpunkt. 

So sprach die CSU-Delegation, bestehend aus Bürgermeister Hubert Attenberger, der zweiten Bürgermeisterin und Ortsvorsitzenden, Silvia Hartmann sowie den beiden stellvertretenden Ortsvorsitzenden und Gemeinderäten, Elmar Engel und Roman Amann, auch das Thema Passantensicherheit im gesamten Gebiet des Bahnübergangs an. Letzterer ist nämlich nicht nur aufgrund der Haltestelle, welche viele außerhalb arbeitende Bürgerinnen und Bürger nutzen, stark frequentiert, sondern auch, weil er die Schule und den Kindergarten von einem Großteil Ernsgadens trennt. 

Um hier bei hohem Verkehrsaufkommen für mehr Übersichtlichkeit und damit Sicherheit sorgen zu können, muss vor allem ein geregelterer Verkehrsfluss ermöglicht werden. Alles in allem war es laut allen Beteiligten ein konstruktives erstes Treffen, wel-ches nun als Basis für den weiteren Austausch gilt. 

2,1 Millionen Euro für die digitale Infrastruktur

Bürgermeister Jens Machold und MdB Erich Irlstorfer freuen sich über die Bundesförderung

Mit 2,1 Millionen Euro fördert der Bund den Ausbau der digitalen Infrastruktur in der Marktgemeinde Wolnzach. Gerade in ländlichen Bereichen gibt es aktuell immer noch unterversorgte Gebiete, die von den Betreibern nicht eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Um dort eine schnelle Internetverbindung gewährleisten zu können, unterstützt der Bund die Kommunen in ihrem Bestreben, ein flächendeckendes Breitbandnetz aufzubauen. 

„Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie wichtig eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ist. Unternehmen, Lehrer, Schüler aber auch Privatpersonen sind heute mehr denn je auf die digitale Infrastruktur angewiesen“, erklärt Erich Irlstorfer, MdB. Mit den nun für die Gemeinde Wolnzach bewilligten Fördermitteln in Höhe von 2,1 Millionen Euro sollen in den kommenden Monaten bislang unterversorgte Ortsteile mit einer schnellen Internetverbindung ausgestattet werden. „Wir freuen uns über den Förderbescheid und wollen nun auch zügig mit dem Ausbau starten“, erklärte Bürgermeister Jens Machold. Insgesamt werden in der Hopfenmetropole somit 4,3 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur investiert. 

Austausch mit Bundesministerin Kramp-Karrenbauer

Im Rahmen der letzten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages vor der Parlamentarischen Sommerpause traf sich Erich Irlstorfer, MdB, erneut mit Bundesverteidigungsministerin und CDU-Bundesvorsitzenden, Annegret Kramp-Karrenbauer, um den bestehenden Konsens sowie eine weitere Kooperation im Fall der PFC-Belastung von Boden und Wasser im Bereich des Manchinger Flughafens und dessen Umgebung zu intensivieren. 

Mit den ersten Bohrungen auf dem Manchinger Flugplatzgelände werden einige der bereits in der Vergangenheit erarbeiteten und vereinbarten Reinigungsmaßnahmen nun umgesetzt. Die Bundeswehr pumpt dazu das von PFC-belastetem Grundwasser innerhalb eines „Pump-and-Treat“-Verfahrens ab und reinigt es mittels Aktivkohleabsorption und Ionenaustausch. 

Sowohl das Bundesministerium für Verteidigung als auch die Akteure auf Landes- und Kommunalebene, wie Karl Straub, MdL, Herbert Nerb, Erster Bürgermeister des Marktes Manching, sowie die beiden Interessensgemeinschaften sind weiterhin fest entschlossen, das Problem zu lösen und dabei Mensch und Natur in den Fokus zu stellen. „Die ersten Abpumpverfahren sind dabei ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.“, so der Bundestagsabgeordnete für die Landkreise Freising, Pfaffenhofen a.d. Ilm und Neuburg-Schrobenhausen zum Abschluss. 

Bund unterstützt Denkmalschutzpflege des Klosterguts Prielhof in Scheyern

Neben der Wallfahrtskirche Maria Beinberg in Gachenbach wird auch der Scheyrer Prielhof seitens des Bundes mit finanziellen Mitteln im Rahmen des Denkmalschutzsonderprogrammes unterstützt.

Der barocke Gutshof ist bundesweit einer der letzten noch erhaltenen Klosterhöfe seiner Zeit und hat daher auch über die Grenzen des Landkreises Pfaffenhofen a.d. Ilm einen hohen kulturellen Stellenwert. Im Zuge der Bauarbeiten soll vor allem die landwirtschaftliche Nutzbarkeit des Prielhofs wieder hergestellt werden.

Zusammen mit Karl Straub, MdL, freue ich mich, dass insgesamt bis zu 350.000 Euro seitens des Bundes für die Restaurierung des Klosterguts investiert werden.

Ergebnis – Benefizkonzert Helfenbrunn 2020

Mit einer Gesamtsumme von 11.000 Euro hat das dies-jährige Benefizkonzert im Burgerwirt in Helfenbrunn sämtliche Rekorde bezüglich der Spendeneinnahmen, Besucherzahlen und Anzahl der Tombolapreise des vergangenen Jahres gebrochen.

Ein herzliches „Vergelts Gott“ an die Wirtsleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Burgerwirts in Helfen-brunn für die gute Organisation und Verköstigung der Gäste.

Mein Dank gilt ebenso allen Sponsorinnen und Sponsoren für die insgesamt 160 zur Verfügung gestellten Preise, welche im Rahmen der heutigen Tombola gewonnen werden können.

Für die musikalische und kulturelle Untermalung des Nachmittags sorgte das Moosburger Stadtorchester e.V., die Gessler Buam, Almrausch-Edelweiß Freising, die Bauchrednerin Anina und die 3 Scheinheiligen.

Vielen Dank an alle Künstlerinnen und Künstler für die Darbietungen sowie an die Brauerei Weihenstephan für die finanzielle Unterstützung.

Bundeszuwendung für kath. Wallfahrtskirche in Gachenbach (Neuburg-Schrobenhausen)

Mit einer Summe von 360.000 Euro unterstützt der Bund die Renovierungsarbeiten an der Kath. Wallfahrtskirche „Unsere Liebe Frau“ Maria Beinberg in Gachenbach.

Das in der Spätgotik, zwischen 1485 und 1497 erbaute Objekt, soll in den nächsten zwei Jahren eine Generalsanierung im Innen- und Außenbereich erhalten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2,2 Millionen Euro.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle beteiligten Akteure der Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Mein besonderer Dank gilt meinem Kollegen Dr. Reinhard Brandl, MdB, welcher einen großen Teil zu diesem Erfolg beigetragen hat.

Wir unterstützen unsere Hopfenbauern!

Pack ma’s – jede Hilfe zählt!

Die IGN (Hopfenvermarktungs- und Vertriebs-GmbH) sucht dringend ab ca. 20. April helfende Hände im Hopfengarten. Die Bezahlung liegt bei 12,00 Euro / Stunde.

Bei Interesse bitte melden.
Tel: 08442/962030
E-Mail: info@ign-hopfen.de

Erntehelfer werden gesucht

Der Coronavirus bringt aufgrund von fehlenden Erntehelfern die diesjährige Spargelernte und somit einen existenziellen Bestandteil unserer Region in Gefahr. Der Schrobenhausener Bürgermeister, Dr. Karlheinz Stephan, ist sich seiner Verantwortung dahingehend bewusst und setzt alles daran, diese Situation mit vorausschauendem Krisenmanagement, Konsequenz, Verlässlichkeit und hoher Kompetenz zu bewältigen.

Rückläufige Arbeitslosenzahlen in den Landkreisen Freising, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen

Die Arbeitslosenzahlen in den drei Landkreisen Freising, Pfaffenhofen und Neuburg/Schrobenhausen sind weiter rückläufig. Im Landkreis Freising zählt man aktuell 2525. Im Vergleich zum Vormonat ein leichter Rückgang um 171. Im Landkreis Pfaffenhofen sind derzeit 2444 Menschen auf der Suche nach Arbeit. Im Vergleich zum Vormonat entspricht das einem Rückgang um 2,1%. Auch im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen ist die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen. Dort waren bei der Arbeitsagentur 2205 Menschen im Februar arbeitslos gemeldet, 1,3% weniger als noch im Januar.

Die Arbeitslosenzahlen in den drei Landkreisen FS, PAF und ND/SOB bleiben rückläufig

Im Landkreis Freising zählt man aktuell 2525. Im Vergleich zum Vormonat ein leichter Rückgang um 171. Im Landkreis Pfaffenhofen sind derzeit 2444 Menschen auf der Suche nach Arbeit. Im Vergleich zum Vormonat entspricht das einem Rückgang um 2,1 %. Auch im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen ist die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen. Dort waren bei der Arbeitsagentur 2205 Menschen im Februar arbeitslos gemeldet, 1,3 % weniger als noch im Januar.

Benefizkonzert Berg im Gau 2020

Zum ersten Mal fand im Gasthof Felbermaier in Berg im Gau das Benefizkonzert für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen statt.

Schirmherr der Veranstaltung war Dr. Florian Herrmann, MdL, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Europa- und Bundesangelegenheiten und Medien.

Ein erfolgreicher Abend für Menschen in Not beim gestrigen Benefizkonzert in Berg im Gau. Insgesamt wurden 3500€ für den guten Zweck eingenommen. Vielen Dank und Gottes reichen Segen an alle Gäste, Künstler und Mithelfende.

Wir haben zwar ein effektives soziales Fangnetz in Bayern, jedoch gibt es immer wieder Lebensereignisse, in welchen jenes Netz nicht greift. Die durch das Benefizkonzert eingenommenen Spenden schaffen hier direkte Abhilfe und unterstützen in Not geratene Menschen.

Ein erfolgreicher Abend für einen guten Zweck

Ein erfolgreicher Abend für Menschen in Not beim gestrigen Benefizkonzert in Berg im Gau. Insgesamt wurden 3.500 € für den guten Zweck eingenommen.
Vielen Dank und Gottes reichen Segen an alle Gäste, Künstler und Mithelfende.

Erster Holledauer Aschermittwoch

Der CSU-Kreisverband Freising lud heute zum ersten Mal zum Holledauer Aschermittwoch in Rudelzhausen/Tegernbach ein. Im Fokus standen dabei die anstehende Kommunalwahl mit unserem CSU-Landratskandidaten, Manuel Mück, sowie den vier Bürgermeisterkandidaten, Robert Forster (Rudelzhausen/Tegernbach), Franz Mayer (Nandlstadt), Michael Hillebrand (Au i.d. Hallertau) und Gregor Wild (Hörgertshausen) aktuelle Themen wie die gesundheitliche Versorgung auf dem Land, Landwirtschaft aber auch Parteipolitik und die vergangene Europawahl 2019.

Fest steht: Wir müssen im Wahljahr 2020 auch weiterhin die Sachpolitik auf allen Ebenen in den Mittelpunkt des politischen Alltags stellen. Nur so können wir dafür sorgen, dass die Holledau auch zukünftig eine der lebenswertesten Regionen Deutschlands bleibt.

Unternehmer-Aschermittwoch 2020

Es ist schon eine Tradition geworden, dass sich politische Vertreter der internationalen, bundes- , landes- und kommunalen Ebene mit Unternehmern aus dem Wahlkreis beim Unternehmer-Aschermittwoch im Hofbrauhauskeller in Freising treffen und ins Gespräch kommen.

Wir dürfen Probleme nicht nur beschreiben, sondern müssen auch Lösungen finden. Deshalb ist es mir wichtig, ein Ohr am Puls der lokalen Wirtschaft zu haben, um deren Haltungen im politischen Berlin zu vertreten.

So geht Faschingssonntag im Landkreis Freising

Über 100 Gäste in der Gaststätte zur Kegelbahn in Moosburg gaben ein klares Bekenntnis für das regionale Handwerk ab. Frische Weißwürste von der Metzgerei Keller, resche Brezen aus der Bäckerei Schraffstetter und ein süffiges Bier. Dazu Auftritte der „Young Revolution Gammelsdorf“, der „Little Dream Hoppers Moosburg“, dem Witze-Erzähler Hans Egger und natürlich Blasmusik von den „Holledauer Hopfareisser’n“ unter der Leitung von Rainer Klier.

So geht Faschingssonntag im Landkreis Freising. Ein besonderer Dank an unseren Landratskandidaten, Manuel Mück, für seine launige Laudatio zum Thema Weißwurst und Gastwirt, Günther Wittmann und seiner Mannschaft, für die gute Bewirtung.

Und zur Information: Nächstes Jahr, Faschingssonntag 2021, 10 Uhr sehen wir uns wieder‼️

Noch einen schönen Fasching und bis bald, evtl. am Aschermittwoch beim Fischessen.

Gespräch mit den Bauern in Alberzell

Am gestrigen Sonntag erklärten mir die Landwirte rund um die Gemeinde Gerolsbach ihre Sichtweisen zum Thema Landwirtschaft. Messstellen, Nitratwerte, Düngeverordnung, Preisgestaltung für landwirtschaftliche Produkte sowie die sogenannte Bauern-Milliarde wurden thematisiert. Klartext von beiden Seiten prägte das Gespräch. Nach eineinhalb Stunden stand das Ergebnis fest: Inhaltlich sind wir uns größtenteils einig, eine Verlängerung für die Umsetzung der Düngeverordnung zu erreichen, sowie die Erhöhung der Messstellen-Standorte und die wissenschaftliche Begleitung der Nitrat-Messwerte sind das Ziel unseres Handelns. Danke für den offenen Austausch.

Fokus Digitalisierung – Unternehmergespräch in Nandlstadt

Beim Unternehmergespräch in Nandlstadt bei der Firma applicationtechnology stand das Thema Digitalisierung im Fokus. „Durch den digitalen Wandel ändert sich unsere Wirtschaft. Doch darf man vor dieser Veränderung nicht Angst haben, sondern man sollte sie als Chance begreifen“, so Dr. Otto Wiesheu. Er warb für eine gute, zukunftsfähige Infrastruktur. Franz Mayer, CSU-Bürgermeisterkandidat aus Nandlstadt betonte: „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist für unsere Unternehmer, Gewebetreibenden und Freiberuflern von enormer Bedeutung. Aus diesem Grund will ich den Ausbau weiter vorantreiben.“

Der Ausbau der Infrastruktur ist von zentraler Bedeutung. Ebenso wichtig ist es aber auch aufgrund des Fachkräftemangels unsere Kinder und Jugendlichen für handwerkliche Berufe zu begeistern. Auch das ist eine Investition in unsere Zukunft.

Freisinger Wochenbettambulanz

Um Hilfe nach der Entbindung zu bekommen, können Familien ohne Hebamme ab sofort kostenlos und ohne Anmeldung zur offenen Wochenbettsprechstunde nach Freising kommen.

Die Hebammen betreuen sowohl das Kind als auch die Mutter im Wochenbett und überprüfen den jeweiligen Gesundheitszustand. Außerdem begleiten die Expertinnen die Familien und leiten sie zur Selbsthilfe an.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle Beteiligten, welche dieses Konzept durch Engagement, Fachlichkeit und Nächstenliebe ermöglichen.

Informationsveranstaltung zum Thema Digitalisierung in der Pflege

Die Digitalisierung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ob Computer oder Smartphone, die Technik wird immer leistungsfähiger. Wie aber lässt sich die Technik vernetzen? Professor Arno Elmer und Stefan Lob stellten mit „be home“ ein System vor, das viele regionale Dienste (Hausnotruf, Rauchmelder, Alarmanlagen, Telemedizin und vieles mehr) mit einander verbindet und es so älteren Menschen ermöglicht, länger selbstbestimmt im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung zu bleiben.

Digitalisierung ist kein reiner Selbstzweck, sondern kann gerade im Gesundheits- und Pflegesystem einen entscheidenden Beitrag leisten, um Patienten besser zu versorgen.

Gespräch zum Thema Pflege mit der SU Aichach-Friedberg

Pflege ist eines der Zukunftsthemen. Bei der Senioren-Union Aichach-Friedberg durfte ich über die Neuerungen und Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegesystem sprechen.

Gerade Themen wie Fachkräfte, der demographische Wandel und der medizinische Fortschritt standen im Zentrum einer lebendigen Diskussion. Lieber Paul Dosch, vielen Dank für die Einladung und den intensiven Austausch.